Reichenbach. Sobald die Bäume grün sind, ist von dem einstigen Steinbruch am Hofgut Hohenstein nichts mehr zu sehen. Heute befindet sich an der Stelle der tiefen Grube nur noch ein kleiner Tümpel.
Das Feuchtbiotop liegt am Weg zwischen dem Hohensteiner Felsen und Raidelbach. Bis in die 80er Jahre hinein wurde hier das „Odenwälder Gold“, der Quarz, abgebaut. Heute sind Quarzbrüche nur noch am Katzenstein bei Raidelbach und am Borstein in Reichenbach in Betrieb.
Wegen der geringen Niederschläge erfreuen sich Wildtiere und Amphibien über diese Wasserstelle ganz besonders. koe/Bild: koe
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