Hockenheim. Das Motodrom öffnet am Donnerstag die Tore zum Glück. Das von Lukas Podolski und Markus Krampe organisierte Glücksgefühle Festival findet von Donnerstag, 11. September bis Sonntag, 14. September, auf dem Hockenheimring statt. Neben viel Musik aus unterschiedlichen Genres und einem vielfältigen Angebot an Attraktionen soll auch die Sicherheit der Besucher nicht zu kurz kommen - vor allem die der Frauen. Wer vorbereitet ist, kann entspannter feiern. Dazu gibt es einige Dinge, die man wissen sollte.
Auf dem Festivalgelände ist das „Awareness-Team“ unterwegs. Die sogenannten „Glückshelfer“ erkennt man an ihren pinken Westen und Fahnen. Sie stehen allen zur Seite, die sich unwohl fühlen oder in eine schwierige Situation geraten und Hilfe benötigen.
Codewörter bei Notsituationen auf dem Glücksgefühle Festival
Wie bei anderen Veranstaltungen ist auch das „Awareness-Team“ auf dem Glücksgefühle Festival auf die Phrasen „Wo ist Panama?“ und „Wo ist Luisa?“ sensibilisiert – beides Codewörter, die eine Notsituation signalisieren. Die Presseabteilung des Festivals schreibt dazu folgendes:
„Es werden beide Codewörter verwendet. Dieses Angebot gab es auch schon im letzten Jahr. Das Awareness Team sowie die Mitarbeiter an den Getränkeständen werden darauf gebrieft. Unser Awareness Team brieft die Gastromitarbeiter ebenfalls darauf und bereitet für diese Handouts vor.“
Je nach Situation kann so ein sicherer Rückzugsraum bereitgestellt, eine Heimfahrt organisiert oder im Ernstfall die Polizei hinzugezogen werden.
Sicherheitsprodukte aus dem Drogeriemarkt
Um das eigene Getränk zu schützen, gibt es praktische Hilfsmittel, die in Drogeriemärkten erhältlich sind. Zum einen gibt es Test-Armbänder. Sie reagieren auf bestimmte Substanzen wie K.-o.-Tropfen und können Hinweise geben, ob ein Getränk verunreinigt wurde. Zum anderen gibt es Deckel, die verhindern sollen, dass Fremdstoffe unbemerkt ins Getränk gelangen.
Diese Produkte ersetzen zwar keine Aufmerksamkeit, können aber zusätzliche Sicherheit bieten. Wichtig bleibt: Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen lassen und im Zweifel das Awareness-Team ansprechen. Mit guter Vorbereitung, offenen Augen und gegenseitiger Unterstützung steht einem sicheren und unbeschwerten Festivalbesuch nichts im Weg.
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