Bergstraße. Heute ist, wie jedes Jahr am 14. Februar, der Valentinstag. An diesem Tag ist es üblich, dass man Menschen, die einem sehr wichtig sind, kleine Aufmerksamkeiten schenkt, um ihnen zu zeigen, dass man an sie denkt. Vor allem Verliebte – wie verheiratete Menschen oder Menschen in Beziehungen – schenken sich an diesem Tag gerne etwas. Zu den beliebtesten Geschenken am Valentinstag gehören vor allem Blumen. Doch woher kommt der Brauch des Valentinstags? Der Legende nach ist es der Gedenktag für den heiligen Valentin, den Schutzpatron der Verliebten.
Er lebte damals im alten Rom, vor knapp 2000 Jahren. Damals war der christliche Glaube verboten und wer ihn ausübte, der wurde dafür bestraft. Doch der heilige Valentin soll trotzdem dem christlichen Glauben treu geblieben sein. Der Legende nach verheiratete er heimlich Paare, so wie es im Christentum getan wird. Nach der Hochzeit schenkte er den Paaren noch Blumen aus seinem Garten. Daher kommt der Brauch, sich am Valentinstag Blumen zu schenken.
Die Ehen, die durch den heiligen Valentin entstanden, sollen besonders gut und glücklich verlaufen sein. Man sagt dazu auch, dass sie unter einem guten Stern standen. Irgendwann entdeckte man jedoch, dass Valentin die Paare verheiratete – und so wurde er dafür getötet. Es ist nicht sicher, ob diese Geschichte wahr ist. Beweise dafür hat man noch nicht finden können.
Aber trotzdem ist der Valentinstag eine schöne Gelegenheit, um anderen Menschen zu zeigen, wie wichtig sie sind. Das müssen nicht nur Menschen sein, die eine Beziehung führen. Auch Mama, Papa, Oma oder Opa freuen sich sicher über eine kleine Karte von euch. Aber auch Freundinnen und Freunde können sich untereinander eine Kleinigkeit, eine Karte oder eine Blume schenken. Und es muss nicht immer ein Geschenk sein. Auch liebe Worte zeigen, dass euch jemand wichtig ist. fw
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