Am Wochenende eröffnete sich uns Berlin in seiner ganzen Vielfalt – von historischen Monumenten bis zu lebendigen Straßenszenen. Kaum angekommen, machten wir uns direkt auf den Weg zum Alexanderplatz.
Dort bestaunten wir die berühmte Weltzeituhr, drehten uns um die eigene Achse und entdeckten die Zeit in Städten auf der ganzen Welt – ein magischer Moment, der die Dimensionen Europas und Asiens in einem Augenblick spürbar machte.
Danach schlenderten wir zum Brandenburger Tor, fotografierten die imposante Säulenfront und spürten die Geschichte, die hier seit Jahrhunderten greifbar ist. Am Nachmittag stand dann ein Besuch im Reichstagsgebäude auf dem Plan. Von der Glaskuppel hatten wir einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt.
Weiter ging es zur East Side Gallery, wo wir die bunten Graffiti entlang der Mauer bewunderten und uns Zeit nahmen, die Botschaften der Künstler zu lesen. Am Abend ließen wir den Tag im lebhaften Stadtteil Kreuzberg ausklingen, probierten Streetfood und hörten Live-Musik in einem kleinen Café.
Am Samstagmorgen erkundeten wir das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel, bevor wir eine Bootstour auf der Spree unternahmen und Berlin vom Wasser aus sahen. Natürlich durfte ein Spaziergang durch den Tiergarten nicht fehlen, ebenso wie ein Abstecher zum Checkpoint Charlie und der Gedenkstätte Berliner Mauer.
Zwischendurch gönnten wir uns einen Burger und Eis, genossen das bunte Treiben und die Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben. Am Sonntag machten wir noch einen letzten Bummel durch den Hackeschen Markt und setzten uns für ein Getränk ans Wasser, bevor wir schließlich die Heimreise antraten. Frederik Koch
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