Herr Beck, wie zufrieden sind Sie mit dem Ablauf Ihrer Veranstaltung?
Hubert Beck: Damit bin ich sehr zufrieden. Es hat zum Glück alles so geklappt, wie es sein soll. Im weitesten Sinne können mein Team und ich immer auf dieselben Personen zurückgreifen, die als Helfer unterwegs sind. Da aber einiges an Arbeit im Vorfeld erledigt werden muss, wie zum Beispiel das Markieren der Strecke, aber immer wieder Leute kurzfristig ausfallen, sind wir doch mehr und mehr auf weitere Helferinnen und Helfer angewiesen.
Wird der Organisationsaufwand dann über die Jahre und mit einem eingespielten Team auch immer einfacher?
Beck: Es ist tatsächlich jedes Mal gleich. Bestimmte Vorbereitungen und Abläufe müssen immer gemacht werden, egal wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet sind. Das fängt beim Markieren der Strecke an und hört beim Packen von Materialien auf. Dabei muss man sehr viel Zeit und Aufwand einrechnen. Das ist jedes Jahr das gleiche. Die Arbeit wird deshalb aber nicht weniger.
Hat sich durch das jährliche Schrumpfen der Teilnehmerzahl das Standing des „Taubertal 100“ in der Ultralauf-Gemeinschaft verschlechtert?
Beck: Trotz des zahlenmäßigen Rückgangs fühlen wir uns sogar eher gestärkt. Es gibt in dem Bereich zunehmend mehr Veranstaltungen, obwohl es weniger Läuferinnen und Läufer gibt. Wir sind da mit der Größe unseres Laufes durchaus in einem guten Feld dabei und im Top-Ten Bereich in Deutschland. Wir haben uns überdie Jahre hinweg einen wirklich guten Namen gemacht – und das spricht sich auch weiterhin bei den Läuferinnen und Läufern herum.
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/sport_artikel,-sport-wir-haben-uns-ueber-jahre-einen-guten-namen-gemacht-_arid,2133915.html