Berlin. Eintracht Frankfurt erwartet zum DFB-Pokalfinale in Berlin gegen RB Leipzig erneut eine große Reisegruppe. „50 000 bis 60 000 werden sicherlich kommen“, sagte Sportvorstand Markus Krösche am Montag bei der Übergabe des Pokals an die Gastgeberstadt Berlin im Roten Rathaus.
„Unsere Fans machen aus diesen Finalspielen immer ganz besondere Tage“, sagte Krösche. Der Europa-League-Sieger von 2022 und seine Fans hätten dies auch bei den großen Reisen zu den internationalen Spielen der vergangenen Jahre gezeigt. „Sie werden Berlin zu einem Heimspiel machen.“ Die Hessen treffen im Finale am 3. Juni (20 Uhr/ZDF und Sky)auf Titelverteidiger RB Leipzig.
„Die Leipziger brauchen sich nicht zu verstecken“, erwiderte Krösches Leipziger Kollege Max Eberl. Das Kartenkontingent der Sachsen sei in kürzester Zeit vergriffen gewesen. Es werden laut Eberl auch viele weitere Leipziger Fans die Reise in die Hauptstadt antreten. Beide Clubs bekamen rund 20 000 Tickets für das Endspiel.
Rode will Karriere fortsetzen
Eintrachts Sebastian Rode ließ bei der Übergabe des Pokals derweil durchblicken, dass ein um ein Jahr vorgezogenes Karriereende für den Mittelfeldspieler auch bei einem Triumph im DFB-Pokal kein Thema ist. „Das ist nicht der Plan. Ich will noch ein Jahr spielen. Selbst wenn wir den Pokal gewinnen, will ich auch noch mal ein Jahr kicken“, sagte der 32 Jahre alte Kapitän der Hessen.
Rode hatte im Januar angekündigt, nach dem Auslaufen seines Vertrages im Sommer 2024 seine Laufbahn zu beenden. Er hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. dpa
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