Basketball

Würzburg siegt einfach weiter

Auch gegen Hamburg gewinnt die Überraschungsmannschaft der Saison mit 20 Punkten Vorsprung

Von 
Patrick Wötzel
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Otis Livingston II war gegen Hamburg wieder einmal überragend. © Becker

Würzburg Baskets – Veolia Towers Hamburg 96:76

(21:15, 26:23, 18:19, 31:19)

Würzburg: Livingston II (30 Punkte/davon 5 Dreier), Ugrai (13), Klassen (12), Perry (12), Washington (9/1), Bess (9/1), Welp (6/1), Seljaas (3), Ndi (2), Hoffmann.

Zuschauer: 3140 (ausverkauft).

Dritter Sieg in innerhalb von acht Tagen mit mindestens zwanzig Punkten Differenz: Die Würzburg Baskets haben am 24. Spieltag der BBL den nächsten Schritt Richtung Playoff-Qualifikation gemacht. 3140 Zuschauer in der ausverkauften tectake-Arena sahen am Sonntag ein intensives Duell zweier Playoff-Aspiranten, das die Hausherren erst in der Schlussphase für sich entscheiden und mit 96:76 gegen die Veolia Towers Hamburg gewinnen konnten. BBL-Topscorer und MVP-Kandidat Otis Livingston II erzielte 13 seiner 30 Punkte im letzten Viertel und sorgte in der entscheidenden Phase der Partie für klare Verhältnisse. – Nach dem achten Heimsieg in Serie geht es für die Würzburg Baskets am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel beim Deutschen Meister ratiopharm Ulm weiter. Gegner im nächsten Heimspiel am Karsamstag (30. März, 20 Uhr) sind die Tigers Tübingen.

Stimmen zum Spiel

Sasa Filipovski, Headcoach Würzburg Baskets: „Es war eine harte Woche mit drei Spielen für uns und eine lange Auswärtsfahrt nach Oldenburg am Wochenende zuvor. Deswegen bin ich zufrieden, dass wir smart trainiert haben und alle Spieler gesund geblieben sind. Das Endergebnis zeigt heute nicht, wie schwierig dieses Spiel wirklich war. In der Schlussphase hat Otis Livingston uns zum Sieg gepusht und die wichtigen Würfe getroffen, vorher war es ein enges Spiel. Die Hamburger haben es mit ihrer Verteidigung heute geschafft, dass Zac Seljaas nicht seine üblichen Würfe bekommen hat, aber wir haben andere Wege gefunden, viele Punkte zu machen und das Spiel zu gewinnen.

Darius Perry, Würzburg Baskets: „In der ersten Halbzeit haben wir teilweise etwas gewackelt. In der Pause haben wir das angesprochen, und dann haben wir es in der zweiten Halbzeit besser gemacht und mit mehr Physis gespielt. Wenn wir so einen Sieg wie heute holen, ohne dass Zac einen einzigen Wurf nimmt, dann mache ich mir um unser Team keine Sorgen.“

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