FSV Hollenbach – FC Würzburger Kickers 0:2
Hollenbach: Hörner, Nzuzi, Breuninger, Schülke, Hahn, Minder, Utz, N. Limbach, Lutz, Uhl, Hofmann. – Einwechslungen: Schiek (46.), Wagemann (46.), Scherer (46.), Krieger, (46.), F. Limbach (46.), Omerovic (46.), Faßbinder (46.)
Würzburg: Friedsam, Unrath, Haas, Montcheu, Sané, Scholz, Caciel, Hägele, Meisel, Littmann, Wessig. – Einwechslungen: Karimani (46.), Kurzweg (46.), Walch (46.), Wegmann (60.), Gorny (46.), Zaiser (60.), Fischer (60.), Grill (77.).
Tore: 0:1 (4.) Benjika Caciel, 0:2 (13./Foulelfmeter) Saliou Sané. – Schiedsrichter: Timon Ulrich (Heilbronn). – Zuschauer: 250
In einem Testspiel unterlag der badden-württembergische Oberligist FSV Hollenbach am dem bayerischen Regionalligisten FC Würzburger Kickers mit 0:2.
Frühe Tore
Bereits nach 13 Minuten stand das Endergebnis in einer Partie, in der die Kickers viele Torchancen vergaben, fest. Ein Hollenbacher Ballverlust an der Strafraumkante führte zum frühen Rückstand. Durch einen verwandelten Foulelfmeter fiel wenig später das 0:2.
Würzburg presste aggressiv und unterband das Hollenbacher Aufbauspiel. Die daraus folgenden langen Bälle waren deshalb auch leichte Beute der Kickers-Abwehr.
Die Würzburger waren klar die bessere Mannschaft, bauten ihr Spiel ruhig auf und versuchten immer wieder ihre schnellen Angreifer ins Spiel zu bringen. Doch entscheidend konnten sie sich gegen tapfer wehrende Hollenbacher nicht weiter durchsetzen.
Solides Debüt
Bei den Würzburgern feierte Neuzugang Yannick Scholz, der von Wacker Burghausen kam, in der Defensive sein Debüt und zeigte dabei eine insgesamt solide Leistung. Trainer Marco Wildersinn: „Seine Erfahrung tut uns gut. Er ist ein Spieler, der auf dem Platz viel redet.“
Nach der Pause wurde auf Seiten der Würzburger außerdem Testspieler Victor Gorny, der zuletzt für die zweite Mannschaft von Hannover 96 spielte, eingesetzt.
Trotz des klar überlegenen Spiels der Kickers war deren Sportdirektor Sebastian Neumann in Anbetracht der vielen vergebenen Chancen nicht wirklich zufrieden, blickte aber dennoch optimistisch in die Zukunft: „Die Mannschaft wird sich steigern.“ rst/pati
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