Mannheim. In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben die Adler Mannheim in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Eisbären Berlin den Ausgleich kassiert. Am Mittwochabend verlor die Mannschaft von Cheftrainer Dallas Eakins vor 13.135 Zuschauern in der SAP Arena mit 2:4 (2:0/0:3/0:1). Nach zwei Spielen in der Best-of-seven-Serie steht es somit 1:1.
Drei Tage nach Mannheims furiosem 7:1-Kantererfolg in Berlin im ersten Match erwischten die Adler wieder einen Traumstart. 75 Sekunden nach dem Auftaktbully traf Stefan Loibl zum 1:0 für die Hausherren (2.). Im Powerplay legte David Wolf nur drei Minuten später das 2:0 nach (5.). In einem hochklassigen ersten Drittel ließen danach beide Mannschaften exzellente Tormöglichkeiten aus. Spielerisch waren die Adler allerdings überlegen.
Im Mittelabschnitt benötigten die Eisbären nur 103 Sekunden, um aus dem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung zu machen. Ty Ronning (28.), Marcel Noebel (29.) und der Ex-Adler Lean Bergmann (29.) schlugen zu. Im Schlussdrittel erzielte Tobias Eder das Empty-Net-Goal zum 2:4 aus Sicht der Adler (59.).
Die Playoff-Viertelfinalserie der Adler geht am kommenden Freitag, 22. März (19.30 Uhr), mit Spiel drei in Berlin weiter. cpa
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