Viele Lorscher Athleten sind in Bestform

Lorsch. Rund um das Pfingstwochenende testeten einige Leichtathleten des LC Olympia Lorsch ihre Form bei verschiedenen Wettkämpfen. Nach zahlreichen Bestleistungen blicken die Trainer Markus Hascher und Jürgen Sonnabend optimistisch auf die anstehenden Hessischen Titelkämpfe in Bad Homburg und in Kassel.

Für Jonas Schär bedeutete die Teilnahme am Meeting „Fast Arms - Fast Legs“ in Wetzlar die Gelegenheit, gegen die nationale Spitze im 100-Meter-Sprint anzutreten. Nach dem Vorlauf freute er sich über 10,82 Sekunden, auch wenn der zu starke Rückenwind eine Anerkennung als Bestzeit verhinderte und er den Endlauf nicht erreichte. Vier Tage später konnte Jonas bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim die Leistung unter regulären Bedingungen bestätigen und kam nach 10,88 Sekunden mit Bestleistung ins Ziel.

Auf die Teilnahme am B-Finale verzichtete er zugunsten seines Teamkollegen Noah Ramser, der sich im Vorlauf auf die Bestmarke von 11,22 Sek. gesteigert hatte, aber dann im Endlauf bei Gegenwind an diese nicht ganz herankam (11,34). Im international besetzten Rennen über 1500 Meter musste sich Yihun Fantahun Gezahign vom LCO in 3:55,73 Minuten knapp dem Slowenen Matija Rizmal (3:54,36) geschlagen geben.

Starke Konkurrenz spornt an

Auf konstant gutem Niveau mit ansteigender Form präsentierte sich in Weinheim Lena Sonnabend im Sprint der weiblichen Jugend U 20. Über 100 Meter steigerte sie ihre Saisonbestleistung auf 12,66 Sekunden, verpasste den Einzug in die Finalläufe aber knapp. Über 200 Meter ließ sie sich von der starken Konkurrenz ebenfalls zu einer Saisonbestleistung von 26,10 Sekunden ziehen. Ähnliche Zeiten sprintete sie auch beim Pfingstsportfest der MTG Mannheim: Hier reichten nach 12,68 im Vorlauf 12,72 Sek. zum sicheren Sieg im Finale; über 200 Meter bedeuteten 26,33 Sek. Rang drei.

Die schnelle Bahn im Mannheimer Michael-Hoffmann-Stadion nutzte auch die männliche Jugend U 18 für Bestleistungen, allen voran Philipp Keil. Er stürmte über 200 Meter in 24,23 Sek. ins Ziel und kratzte über 100 Meter mit 12,03 an der 12-Sekunden-Marke. Erstmals und dann direkt deutlich darunter blieb Keno Lemke, der in 11,75 den Einzug ins Finale knapp verpasste. Auch Ruben Gärtner (12,84) und Robin Schweizer (13,21) konnten sich verbessern. kede