Fußball-Gruppenliga

VfR Fehlheim schafft es nicht auf Platz zwei

In Büttelborn muss das Lindner-Team mit einem 1:1 zufrieden sein / Nächster Anlauf am Sonntag gegen Alsbach

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net
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Fehlheim. Der anvisierte Sprung auf den zweiten Tabellenplatz in der Fußball-Gruppenliga blieb für den VfR Fehlheim vorerst aus. Im Nachholspiel bei der SKV Büttelborn reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden. Die Punkteteilung entspricht dem Spielverlauf und so kann Sebastian Lindner auch gut damit leben.

„Das war heute ein gewonnener Punkt für uns. Büttelborn war der erwartet starke Gegner und hat es verstanden, unseren Spielaufbau von Beginn an früh und effektiv zu stören. Dadurch kamen wir nur wenig ins Spielen. Wir selbst haben aber auch gut gegen den Ball gearbeitet und so wenig zugelassen“, zog der Fehlheimer Trainer nach dem Schlusspfiff ein zufriedenes Fazit.

Beide Tore auf dem Kunstrasenplatz resultierten aus Strafstößen. Egson Gashi verwandelte seinen sicher zum 0:1 (27.), Mohammed Abbou (58.) zeigte aus elf Metern ebenfalls keine Nerven und traf zum 1:1-Ausgleich. „Beide Elfmeter gingen in Ordnung und konnte man pfeifen“, bewertete Lindner die Entscheidungen von Schiedsrichter Grieninger.

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maz
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VfR Fehlheim: Durak – Cameron Royo (83. Herbel), Stefanov (83. Lüderwald), Melzer (65. Butz), Steinmetz, Gashi (83. Cassidy Royo), Politakis, Lortz, Faude, Ramonas, Frick.

Tore: 0:1 Gashi (27.), 1:1 Abbou (58.). – Schiedsrichter: Grieninger (Waldelms).

VfR Fehlheim – FC Alsbach (So. 15 Uhr): Nun möchte der VfR weiteren Boden im Klassement gutmachen. Durch einen Heimsieg wäre unter optimalen Voraussetzungen erneut der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz möglich. „Wir spielen daheim und auf unserem Naturrasen. Das sind beides Faktoren, die wir nutzen wollen, und wenn wir gewinnen und auch die anderen Begegnungen zu unseren Gunsten laufen, dann ist der zweite Platz drin“, unterstreicht Sebastian Lindner die Fehlheimer Siegambitionen.

Für den Übungsleiter spielt dabei erneut das Spiel seiner Kicker gegen den Ball eine ganz wichtige Rolle, zudem fordert er eine sicher stehende Defensive. Im Angriff verspricht sich Lindner wieder mehr Offensivaktionen von seiner Mannschaft, erwartet er den Fußballclub aus Alsbach doch nicht ganz so offensiv wie den SKV Büttelborn und setzt auch auf die Größe des Naturrasens.

„Das wird in jedem Fall ein anderes Spiel für uns als das letzte, und selbst wenn wir doch noch viele angeschlagene und kranke Spieler zu beklagen haben, werden wir ein schlagkräftiges Team auf den Platz schicken können, das dafür sorgt, dass die Punkte in Fehlheim bleiben“, blickt der VfR-Trainer dem Heimspiel am Sonntag zuversichtlich entgegen. net

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