Fehlheim. Das gestrige Nachholspiel in der Fußball-Verbandsliga Süd zwischen dem VfR Fehlheim und dem SV Pars Neu-Isenburg nahm den erwarteten Verlauf. Die Gäste aus der Hugenottenstadt, die Platz zwei in der Spielklasse belegen, wurden ihrer Favoritenstellung gerecht und fügten den abstiegsbedrohten Fehlheimern eine 0:3-Niederlage zu. Der VfR verkaufte sich dabei aber teuer. Und nach Ansicht von Trainer Sascha Huy war für seine Mannschaft auch mehr drin.
Pfosten- statt Anschlusstreffer
„Der Sieg der Gäste geht absolut in Ordnung, doch das Endergebnis spiegelt nicht unbedingt den Spielverlauf wider. Wir haben im ersten Spielabschnitt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung defensiv gut gestanden und nur wenig zugelassen, mussten aber kurz vor der Pause das 0:1 hinnehmen. Für die zweite Hälfte hatten wir uns einiges vorgenommen, mussten dann jedoch schnell das 0:2 hinnehmen – und das war die frühe Vorentscheidung. Wir versuchten zwar alles, den Anschlusstreffer zu erzielen, um dadurch noch einmal zurück ins Spiel zu kommen, hatten aber bei einem Pfostentreffer von Paul Herbel auch nicht das nötige Glück“, fasste der Fehlheimer Übungsleiter die Begegnung zusammen.
Für Gesprächsstoff sorgte noch nach dem Schlusspfiff der Foulelfmeter, der zum 0:2 des SV Pars führte. Sascha Huy sah in dieser Situation nicht unbedingt eine strafstoßwürdige Situation. „Das muss man nicht pfeifen“, so der VfR-Coach, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft trotz der Niederlage durchaus zufrieden war.
VfR Fehlheim: Ries – Melzer, Steinmetz, Herbel, Reimund (65. von Mengersen), Politakis (82. Kilian), Fritsche, Stefanov (72. Rettig), Lüderwald, Gashi (82. Knaup), Ramonas.
Tore: 0:1 Erdem (44.), 0:2 Alessandro (54.), 0:3 El Haddoudi (84.). – Schiedsrichter: Faller (Neuthard). – Zuschauer: 100. – Beste Fehlheimer Spieler: -. net
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