Tischtennis

VfR Fehlheim hofft auf Schützenhilfe

Am Samstag erstes von zwei Schicksalsspielen

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ro/Bild: Strieder
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Tischtennis Regionalliga VfR Fehlheim - TG Neuss Sourav Saha (Fehlh.) Foto: Jürgen Strieder Tel: 01713452063 © Jürgen Strieder

Fehlheim. Die Osterpause ist vorbei. Für den VfR Fehlheim steht in der Tischtennis-Regionalliga der Saisonendspurt an. Am Samstag (13.) geht es um 17.30 Uhr in der AKG-Schulsporthalle im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten ASV Süchteln. Die Grün-Weißen rangieren mit 12:20 Punkten am Tabellenende, Süchteln liegt mit 13:17 Punkten knapp über dem roten Strich. Der 1. FC Köln II (ebenfalls 12:20) und der TTC Langen (13:19 Punkte) komplettieren das Keller-Quartett.

„Die Zielvorgabe ist eindeutig: Wir müssen die beiden Partien gegen Süchteln und Köln gewinnen – und hoffen, dass die anderen für uns spielen“, betont Abteilungsleiter Claudio Schubert. Die Rückrunden-Bilanz macht dem VfR dabei durchaus Hoffnung. Vier der vergangenen fünf Spiele konnte das Team um Mannschaftskapitän Timo Freund gewinnen. In der Rückrunden-Tabelle liegt man auf Position vier. Hätte man in der Hinrunde den einen oder anderen Punkt mehr geholt, wäre die Ausgangslage nun deutlich besser.

Im Hinspiel gab es einen Fehlheimer 6:4-Sieg

„Wir hatten auch in der Hinserie unsere Chancen, haben sie aber nicht immer nutzen können“, blickt Schubert zurück. Gegen Süchteln feierte Fehlheim im vergangenen Jahr den ersten Saisonsieg (6:4).

Am Samstag können die Grün-Weißen wieder auf den indischen Spitzenspieler Sourav Saha (Bild) zurückgreifen. Dass es in der jüngeren Vergangenheit deutlich besser lief, lag auch (aber nicht nur) an seinem Einsatz. Die gesamte Mannschaft zeigte sich stark formverbessert, behielt auch in engen Matches nervenstark die Oberhand.

Süchteln hat zwar in der Rückrunde erst ein Spiel für sich entscheiden können. Ein Selbstläufer wird das Duell aber nicht. „Wir kennen den Gegner, der Gegner kennt uns. Es mag abgedroschen klingen, aber letztlich wird auch die Tagesform entscheiden“, so Schubert, der zudem auf die Unterstützung des Heimpublikums hofft. ro/Bild: Strieder

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