Zwingenberg. Ob es am Ende ein Punktgewinn oder ein Punktverlust war, da wollte sich Stephan Wienand, Abteilungsleiter des Frauenhandball-Landesligisten TuS Zwingenberg, nach dem 29:29 (16:14)-Remis bei der HSG Odenwald nicht festlegen. „Auf alle Fälle war es über weite Strecken durchaus ein gutes Spiel von uns. Leider hatten wir dann in der zweiten Hälfte wieder unsere obligatorischen zehn Minuten, in denen nicht viel klappt“, ärgerte er sich, dass ein zwischenzeitlicher 22:16-Vorsprung (38.) bis zum 25:25 (49.) wieder aus der Hand gegeben wurde. Und dann hatte der TuS in der Schlussphase auch noch bei einigen Schiedsrichterentscheidungen Pech, was nach der neuerlichen 29:26-Führung (56.) schließlich zum 29:29-Endstand führte.
Durch das Remis behalten die Zwingenbergerinnen ihr ausgeglichenes Punktekonto (19:19) und bleiben im sicheren Mittelfeld der Liga. „Das ist schließlich auch unser Ziel gewesen“, so Wienand, der gegen Odenwald zwei Spielerinnen besonders lobte: „Jamila Coban hat heute klasse gespielt. Aber auch Lisa Marschall hat nach ihrer Babypause eine ganz starke Leistung gezeigt.“ Ebenfalls gut drauf war Torhüterin Samantha Haag, die zwar angeschlagen war, aber ein sicherer Rückhalt für den TuS war. – TuS-Tore: Jamila Coban (8), Mirela Kaczynska (6/4), Franziska Ponzi (5), Sonja Rücker (4), Lisa Marschall (3), Lena Wienand (2/1), Larissa Meffert (1). mep
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