Fußball-A-Liga

TSV Reichenbach sagt dem Aufstiegskampf ade

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hs
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© Thomas Neu

Bergstraße. Das dürfte es wohl gewesen sein für den TSV Reichenbach (4.) im Kampf um den zweiten Platz in der Fußball-Kreisliga A nach dem 2:4 gegen den FC Ober-Abtsteinach (3.). Nach der ersten Heimniederlage der Saison liegt Reichenbach nun deutlich hinter dem FCO und dem FV Biblis (2.), dem der TSV in der Vorwoche unterlegen war. „In diesen beiden Spielen hat man gesehen, dass wir momentan kein A-Liga-Spitzenteam sind“, zog TSV-Spielertrainer Christian Bauer enttäuscht Bilanz.

Gegen den FCO war das Spielglück zunächst aufseiten der Lautertaler. Der Gast ließ im ersten Abschnitt reihenweise Chancen liegen, so dass der TSV per Foulelfmeter von Leo Muzhaqui mit einer 1:0-Führung in die Pause ging. Kurz nach dem Ausgleich schien die Partie zugunsten der Platzherren zu laufen: Rote Karte für FCO-Akteur Brkic-Hotic und das 2:1 durch den anschließend von Julian Beilstein verwandelten Strafstoß (57.). Trotz numerischer Überlegenheit kam Reichenbach nicht in die Spur. Im Gegenteil. Ober-Abtsteinach drehte das Match mit drei Toren in Unterzahl. „Wir hatten nicht die Einstellung, die man für ein solches Endspiel braucht“, kritisierte Bauer.

TSV Reichenbach: Scharschmidt - Böhm, Füchtenkordt, Metzner, Schneider, Oberle, Muzhaqui, Bauer, Julian Beilstein, Christopher Beilstein, Tesanovic. - Eingewechselt: Bruns, Müller, Vollmer.

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Tore: 1:0 Muzhaqui (8., Foulelfmeter), 1:1 Georgiev (52.), 2:1 Julian Beilstein (57., Foulelfmeter), 2:2 Hirschberg (64.), 2:3 Spreng (70.), 2:4 Erak (89.). - Schiedsrichter: Sonthoff (Eppertshausen). Zuschauer: 120. - Bes. Vorkommnisse: Palkowski hält Foulelfmeter von Muzhaqui (91.); Rot für Brkic-Hotic (FC/56.) wegen Foulspiels. - Beste Spieler: – / Gärtner, Hirschberg. eh

SG Nordh./Wattenheim - SV Lindenfels 2:1. Die ersatzgeschwächten Lindenfelser mussten ihre erste Niederlage in diesem Jahr hinnehmen. „Wir haben das Spiel nicht so angenommen wie Nordheim/Wattenheim“, sagte Co-Trainer Kevin Schröder zur Leistung seiner Elf. Die Gastgeber, die sich als Vorletzter gegen die Abstiegsrelegation stemmen, waren insgesamt aktiver, scheiterten aber trotz 2:0-Führung immer wieder an SVL-Keeper Maximilian Klöss. Mit dem Anschlusstor durch Jonas Werner zum 2:1 (83.) bekam der Sportverein Oberwasser, während bei der SG das große Zittern begann. Bei Chancen von Bauer und Spielertrainer Ihrig lag der Ausgleich in der Luft.

SV Lindenfels: M. Klöss - Bauer, Patrick Arras, Klische, Philipp Höly, Justin Hördt, Peter Meister, Wörle, Weber, Andreas Höly, Stanka. - Eingew.: Stöcker, Werner, Ihrig.

Tore: 1:0 Pixberg (27.), 2:0 Kilian (78.), 2:1 Werner (83.). - Schiedsrichter: Waschkowitz (Mengsberg). - Zuschauer: 40. - Beste Spieler: -/ Maximilian Klöss, Weber. eh

Aufatmen beim SC Rodau

ISC Fürth – SC Rodau 2:3. Einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf feierte der SCR, „denn endlich hatten wir das Glück des Tüchtigen mal auf unserer Seite“, so Pressewart Edmund Becker. Nachdem zunächst der ISC Vorteile besaß und die Gäste mit einem schmeichelhaften 1:1 in die Pause gingen, kamen nach der Halbzeit die Rodauer besser ins Spiel. Sie stellten durch Maik Müller (Archivbild: Neu) sowie Hutter die Weichen auf Sieg, der in den Schlussminuten nach dem Fürther Anschlusstreffer noch einmal auf wackeligen Füßen stand.

SC Rodau: Bauer - Elvenkemper, Steinke, Ahmad, Müller, Mitsch (71. Schmidt), Löw, Pacholczyk, Rohr (46. Hutter), Öner.

Tore: 0:1 Rohr (10.), 1:1 Daldal (18.), 1:2 Müller (60.), 1:3 Hutter (78.), 2:3 Daldal (85.). – Schiedsrichter: Mucha (Sensbachtal). hs

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