Gruppenliga

TSV Auerbach kann nachlegen

Im Heimspiel gegen den VfB Ginsheim soll der nächste Sieg im Abstiegskampf her

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maz
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Bergstraße. In der Fußball-Gruppenliga geht es für die TSV Auerbach nach dem 5:3-Erfolg unter der Woche im Kellerduell bei der FSG Riedrode bereits am Sonntag (15 Uhr) weiter. Dann empfangen die Rot-Weißen den VfB Ginsheim, den sie im Hinspiel mit 3:1 besiegten. Auerbachs Sportlicher Leiter Aiad Al-Jumaili hat den kommenden Gegner bereits beobachtet und warnt: „Gegen Hummetroth hätte Ginsheim eigentlich gewinnen müssen. Die Mannschaft hat einige starke Spieler und in den letzten Wochen gute Ergebnisse erzielt. Das wird wieder ein enges Spiel“, betont der Funktionär.

Taktisch ist Auerbach bekanntlich mit allen Wassern gewaschen. Gegen den FC 07 Bensheim und die FSG Riedrode wandelten die Rot-Weißen jeweils einen Rückstand in einen Sieg um. „Das Trainerteam hat die Jungs super auf die Gegner eingestellt“, lobt Al-Jumaili die Arbeit von Chefcoach Giuliano Tondo und seinem Assistenten Deniz Dogan.

Auch innerhalb der Mannschaft stimmt die Chemie. „Die Jungs sind super drauf und haben das nötige Selbstbewusstsein, weil sie wissen, dass wir die Spiele drehen können“, sagt Auerbachs Funktionär, der allerdings weiß, dass es am Sonntag wieder auf Kleinigkeiten ankommen wird. „In der Gruppenliga sind die Teams so nahe beieinander, da hängt vieles von der Tagesform ab.“

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In den Wochen nach der Winterpause schwächten sich die Rot-Weißen in engen Spielen selbst. Zu viele vermeidbare Platzverweise kosteten wichtige Zähler. Doch auch hier hat sich die TSV verbessert. „Gegen Riedrode waren wir nie rot-gefährdet, und das, obwohl viele gelbe Karten vergeben wurden“, lobt Al-Jumaili das disziplinierte Auftreten seiner Mannschaft. Beste Voraussetzungen, um am Sonntag den nächsten Dreier einzufahren. Denn den Klassenerhalt hat die TSV Auerbach nun in der eigenen Hand.

Verstärkung für FC 07 von den JFV-A-Junioren

TSV Höchst – FC 07 Bensheim (So. 15 Uhr): Das Tabellenfeld ist enger zusammengerückt. Die 38 Punkte, die der FC 07 auf dem Konto hat, werden wahrscheinlich noch nicht für den Klassenerhalt reichen. Fünf Zähler beträgt der Vorsprung der Bensheimer auf den Relegationsplatz, den die SG Modau innehat.

In der Winterpause war man im Weiherhausstadion vom Abstiegskampf noch weit entfernt. Doch der enttäuschende Auftakt aus dem Februar, als der FC 07 gegen Kellerkind VfB Ginsheim verlor, war der Beginn einer Niederlagen-Serie. Immerhin konnte sich Bensheim mittlerweile etwas fangen, die Leistungen haben sich stabilisiert, das zeigte das 1:1 gegen Geinsheim. Dazu beigetragen haben zwei „Küken“ im Team, Fynn Lautenschläger und Alban Sheji, die tags zuvor für die A-Junioren des JFV Bensheim-Auerbach auf dem Platz standen. „Die Jungs haben ihre Sache sehr gut gemacht und sich super entwickelt“, lobt Brandenburger.

Dass es am Wochenende nicht zu mehr als einem Unentschieden reichte, lag auch an der ausbaufähigen Chancenverwertung. Diesen Sonntag könnte es gegen Höchst zu mehr reichen, denn der 07-Coach ist mit seinem Team in diesen Tagen sehr zufrieden. „Die Jungs trainieren momentan richtig gut. Sie sind hochmotiviert und man spürt, dass sie die nächsten Spiele unbedingt gewinnen wollen.“ Vielleicht auch deshalb, weil sich die meisten Spieler an das Aufeinandertreffen aus der ersten Saisonhälfte erinnern. Im Hinspiel schoss Bensheim den TSV Höchst mit 6:0 aus dem Weiherhausstadion. maz

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