Lindenfels. Der SV Lindenfels empfängt am Sonntag (15.30 Uhr) in der Fußball-Kreisliga A den VfR Bürstadt und möchte mit einen Heimsieg den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herstellen. Diesen haben die Burgstädter nämlich mit drei sieglosen Spielen in Serie ein wenig verloren. „Jetzt wird endlich wieder Zeit für einen Dreier“, bringt es Kevin Schröder auf den Punk.
Der Trainer des Sportvereins warnt aber davor, den kommenden Gegner rein an seinem Tabellenstand zu messen. Im Klassement belegt der VfR den zwölften Platz und kämpft um den Klassenerhalt. „Ich schätze Bürstadt deutlich stärker ein, als es die Tabelle aussagt. Gerade in der Offensive hat der VfR seine Stärken; da gilt es für uns, in der Defensive konzentriert und möglichst fehlerfrei zu agieren.“ Vor allem auf die beiden Stürmer Volkan Celikkan (15 Saisontreffer) und Ahmet Tubay gelte es zu achten. „Die beiden wissen, wie man Tore schießt, das sollte uns noch bestens aus dem Hinspiel in Erinnerung sein.“
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In Bürstadt kassierte Lindenfels eine 2:3-Niederlage, Tubay erzielte alle drei Tore für den VfR – und diese Partie hallt bei Kevin Schröder bis heute noch nach: „Der Ausgang dieses Spiel und der damalige Auftritt meiner Mannschaft hat mich lange beschäftigt und natürlich kommen da jetzt in der Vorbereitung wieder Erinnerungen auf. Ich hoffe, die richtigen Schlüsse aus dem Hinspiel gezogen zu haben und meine Mannschaft nun gut vorbereitet aufs Feld schicken zu können.“
Schröder fordert von seiner Mannschaft in jedem Fall die Bereitschaft, bis an die Leistungsgrenze zu gehen: „Wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Basis und dann müssen wir eben noch unsere Chancen, die wir uns eigentlich in jedem Spiel erarbeiten, effektiv nutzen.“
In Sachen Personal kann der Coach nicht seine Bestformation aufbieten, hofft aber, dass sich bis Sonntag noch der eine oder andere angeschlagene Spieler zurückmeldet. Froh ist er in jedem Fall, dass Andre Wörle wieder ins Team zurückgekehrt ist. Dieser feierte beim jüngsten 2:2 in Mörlenbach sein Comeback und erzielte nach seiner Einwechslung den vielumjubelten Treffer zum Endstand. net
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