Kreisliga A

SG Lindenfels/Winterkasten überrascht

Starke erste Halbzeit beim 3:1 gegen Lörzenbach / Brandau/Gadernheim-Trainer Grod verletzt sich beim 4:1

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atth/ü
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Bergstraße. In der Fußball-Kreisliga A feierte die SG Lindenfels/Winterkasten einen souveränen 3:1 (3:0)-Sieg gegen den Kreisoberliga-Absteiger SV Lörzenbach. „Damit hätte ich in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt gerechnet“, lobte Pressewart Kai Blessing den spielerisch starken Auftritt seiner Mannschaft. Die Hausherren profitierten besonders von ihrer Effizienz vor dem Tor. „Aus drei Chancen in der ersten Halbzeit haben wir drei Tore gemacht.“

Lörzenbach wurde erst kurz vor der Pause mit Standards gefährlich. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste allerdings den Druck und kamen so zum Gegentreffer. Dennoch ließen die Hausherren im Anschluss nur noch wenig zu, weshalb Kai Blessing von einem „verdienten Sieg“ sprach.

SG Lindenfels/Winterkasten: Daum – Hördt, Meister, Wörle, Sossna, Fiege, Kredel, Stöcker, Weißensteiner, Serdar, Schneider. – Eingewechselt: Hoely, Untereiner, Fendrich.

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Tore: 1:0 Meister (18.), 2:0 Weißensteiner (23.), 3:0 Sossna (35.), 3:1 Adler (66./Elfmeter). – Zuschauer: 200 – Beste SG-Spieler: Meister, Sossner. maz

SC Rodau – SG Nordheim/Wattenheim 3:1. Der SC Rodau feierte im Kellerduell den ersten Saisonsieg. Dabei profitierten die Hausherren von ihrer läuferischen und kämpferischen Stärke, „auch wenn heute noch nicht alles optimal lief“, bilanzierte SC-Coach Paul McNally.

In den ersten 20 Minuten war der Sportclub das bessere Team, doch im Laufe der Partie kamen die Gäste immer besser in Fahrt und erspielten sich zunehmen Chancen. Nach dem Anschlusstreffer per Strafstoß wackelte Rodau für einige Minuten, so dass die SG sogar den 2:2-Ausgleichstreffer auf dem Fuß hatte. Doch die kämpferische Leistung der Rodauer zahlte sich aus, die auch dank ihres Torwarts so den ersten Sieg über die Ziellinie brachten.

SC Rodau: Bauer – Kloster, Steinke, Demi, Maik Müller, Mirko Müller, Mitsch, Pacholczyk, Bah, Ayyildiz, Reinhardt. – Eingewechselt: Lukas Elvenkemper, Leon Elvenkemper, Özkaya.

Tore: 1:0 Mirko Müller (20.), 2:0 Demi (25.), 2:1 Fleischhacker (60./Elfmeter) 3:1 Bah (78./Elfmeter). – Zuschauer: 60. – Beste SC-Spieler: Pacholczyk, Demi, Ayyildiz. maz

FSG Riedrode II – SG Brandau/Gadernheim 1:4. Für die SG Brandau/Gadernheim war der Sieg bei der Zweitvertretung des FSG ein teuer erkaufter: Kurz vor Spielende verletzte sich Spielertrainer Alexander Grod ohne Fremdeinwirkung und musste ausgewechselt werden. Bis dahin zeigte sein Team eine souveräne Leistung und stellte bereits zur Pause die Weichen auf Sieg. Die wenigen Fehler, die Riedrode machte, wurden von den Gästen eiskalt bestraft. Erst im zweiten Spielabschnitt kam die FSG zu Chancen, hatte aber kein Abschlussglück und verzweifelte zudem an SG-Keeper Seibel. „Wir haben zahlreiche Chancen herausgespielt und sehenswerte Tore gemacht. Die Defensive stand weitestgehend sicher: Ein verdienter Auswärtssieg für uns“, fand Frank Weidner vom Spielausschuss der SG.

Brandau/Gadernheim: Seibel – Reinig, Walter, J. Ritzert, Schuster, S. Ritzert, Rafael Sanchez, Knaup, Ruben Sanchez, Buchner, Grod. – Eingewechselt: Menges, Bormuth.

Tore: 0:1 Knaup (17.), 0:2 Grod (26.), 0:3 Knaup (39.), 1:3 Wiegand (86.), 1:4 Rafael Sanchez (90.). – Beste Spieler: - / Knaup, Rafael Sanchez. nw

VfR Bürstadt – St. Heppenheim 3:4. Die Starkenburgia zeigte eine starke erste Halbzeit, in der sie drei Treffer schön herausspielte. „Hier war deutlich zu erkennen, dass wir in der Offensive deutlich an Qualität gewonnen haben“, frohlockte Trainer Christian Schmitt. Und dennoch wurde die Begegnung für seine Elf noch zur engen Angelegenheit. Auch das vierte Heppenheimer Tor war noch nicht die Entscheidung.

St. Heppenh.: Abancourt – Wadowski, Schuchmann, Röhrig, Widera, Guthier, Schemel, Kryeziu, Samstag, Bezouska, Wohlfeil. – Eingewechselt: Delgado Jun., Tschekalin.

Tore: 0:1 Schemel (9.,), 0:2 Widera (15.), 0:3 Schemel (9., 31.), 1:3 Tubay (47.), 2:3 Kautzmann (51.), 2:4 Kryeziu (80.), 3:4 Tubay (83.). – Zuschauer: 70 – Beste Spieler: Tubay, Kautzmann / –. atth/ü

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