Kreisliga A

Rodau und FSG in Trefferlaune

3:3-Unentschieden beim direkten Aufeinandertreffen

Von 
kar/ü
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Munteres Aufeinandertreffen: Der Rodauer Florian Mitsch (li.) versucht dem Bensheimer FSG-Spieler Sirak Ghirmay den Ball wegzuspitzeln. © Ernst Lotz

Bergstraße. Während sich in der Fußball-Kreisliga A die TSV Auerbach II bei der 1:3 (1:1)-Niederlage bei der FSG Riedrode II sehr teuer verkaufte (Riebel glich zwischenzeitlich aus), kam Trainer Paul McNally beim Wiedersehen mit seinem Ex-Club SC Rodau mit der FSG Bensheim nicht über ein 3:3 (1:1)-Unentschieden hinaus. Trotzdem dürften beide Seiten mit dem Ergebnis zufrieden sein, wechselten sich die Teams doch mit dem Toreschießen regelmäßig ab.

Nur wenige Minuten nach dem 1:0 für die Rodauer Gastgeber schlug Bensheim per Volleyschuss von Jasmin Huseinovic in den Winkel zurück. Der Offensivspieler der Weststädter erwischte einen erstklassigen Tag und brachte die Gäste nach dem 2:3-Rückstand mit einem Seitfallzieher erneut zurück ins Spiel. Rodau bestätigte derweil die gute Form und setzte trotz einer kompakten Leistung in der Defensive immer wieder Akzente nach vorne. „Mit dem Unentschieden können wir zufrieden sein“, bilanzierte FSG-Abteilungsleiter Holger Rettig. Das sah auch SC-Trainer Ludwig Brenner so: „Das Ergebnis geht in Ordnung.“

Tore: 1:0 Lerchl (38.), 1:1 Huseinovic (45.), 1:2 Abidilaahi (54.), 2:2 Maik Müller (68.), 3:2 Lerchl (72.), 3:3 Huseinovic (82.). – Zuschauer: 80. - Beste Spieler: – / Huseinovic, Kolleczek maz

VfR Fehlheim II – SG Brandau/Gadernheim 4:1. Der Erfolg der VfR-Reserve fiel zwar zu deutlich aus, doch er war aufgrund der Spielanteile und eines Chancenübergewichts verdient. „Das war ein richtig starker Auftritt meiner Mannschaft, die die Vorgaben gegen einen unbequemen und zweikampfstarken Gegner hervorragend umgesetzt hat“, war Nabil Hamzi sehr zufrieden.

Der Fehlheimer Coach hatte einen einzigen Kritikpunkt, der sich wie ein roter Faden durch den bisherigen Saisonverlauf zieht: „Wir haben im ersten Abschnitt beste Chancen liegengelassen und es uns dadurch unnötig schwer gemacht. Zum Glück zeigten wir uns da nach dem Seitenwechsel deutlich effektiver und konnten die Weichen frühzeitig auf Sieg stellen.“

Die SG enttäuschte keineswegs, ließ jedoch die nötige Torgefahr vermissen. Einzig bei Standards war die Spielgemeinschaft gefährlich, die nach der Halbzeitpause durch den eingewechselten Gianluca Piergallini zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam, Beim VfR hatte ebenfalls ein Einwechselspieler seinen großen Auftritt. denn mit zwei Toren in der Schlussphase empfahl sich M Nour Ktneh für die Startelf.

Tore: 1:0, 2:1 Kratz (6., 61.), 1:1 Piergallini (52.), 3:1, 4:1 Ktneh (80., 87.). – Schiedsrichter: Karanovic (Handschuhsheim). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: - / -. net

TSV Hambach – TSV Aschbach 1:2. So klar wie der Tabellenstand – der Letzte empfing den Ersten – war die Sache auf dem Platz nicht. Letztendlich setzte sich aber der Favorit aus dem Überwald aufgrund seiner besseren Chancenverwertung durch. .„Aschbach stand defensiv und hat gekontert. Wir hatten aber genügend Gelegenheiten, den Ausgleich zu schaffen“, ärgerte sich Hambachs Abteilungsleiter Reinhard Wolff: „Ein Remis wäre das gerechte Ergebnis gewesen.“ – Tore: 0:1 Nick Weihrauch (29.), 0:2 Bräse (71.), 1:2 Srifi (89.). – Schiedsrichter: Fritz (Ludwigshafen). – Zuschauer: 80. kar/ü

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