Relegation beginnt mit dem Spiel Rodau – Lautern

Bergstraße. Schafft die SG Lautern im „Nachsitzen“ den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga C? Der Aufsteiger des Vorjahres hat die Saison 2022/23 auf Tabellenplatz Platz 14 beendet und muss sich in der Relegation mit den beiden Vertretern der Kreisliga D um den letzten noch freien Platz in der C-Liga streitet.

Geht es nach Stefan Röhm, dann packen die Lautertaler den Ligaverbleib. „Wir haben noch zwei Spiele, in denen wir den Klassenerhalt erreichen können. Das wollen wir schaffen. Wir gehen das Ganze optimistisch an, wissen aber um die Klasse unserer Gegner.“ Dies sind der SC Rodau II (D-Liga Gruppe 1) und SV Lörzenbach II (Gruppe 2), die die Spielzeit in ihrer Staffel als Tabellenzweiter beendet haben.

Lautern muss am Donnerstag (18 Uhr) zum Auftakt in Rodau ran, vom Ausgang dieser Partie hängt der weitere Verlauf der Relegation ab. Sollte die Auftaktbegegnung unentschieden enden, spielt die SG Lautern am Sonntag (11.) zu Hause gegen Lörzenbach, ansonsten treffen am zweiten Spieltag die Lörzenbacher auf die Reserve aus Rodau und die Lautertaler bestreiten gegen den SV Lörzenbach II dann das Finale. „Ganz schön kompliziert das Ganze, wir gehen aber zuversichtlich in die Relegation und hoffen natürlich, dass wir auch in der kommenden Saison in der C-Liga spielen werden“, unterreicht Röhm noch einmal die Ambitionen seiner Mannschaft.

Die Gegner aus Rodau und Lörzenbach will man keineswegs unterschätzen. Beide Teams haben eine sehr erfolgreiche Runde absolviert und vor allem die Rodauer dürften mit großer Euphorie in die Relegation gehen. Am letzten Spieltag hat das Team von Trainer Suat Öner noch den zweiten Tabellenplatz zurückerobern, den es sechs Spieltag zuvor abgeben musste. Die Kicker aus Lörzenbach hatten den zweiten Tabellenplatz seit dem 13. Spieltag inne, schafften es aber nie, dem Meister FSV Rimbach II so richtig gefährlich nahe zu kommen. net