Nach dem Finale kommt die Show

Bensheim. Wer die Choreographien der Mannschaften der Tanzabteilung der SSG Bensheim einmal live erleben und sich von den Emotionen mitreißen lassen möchte, kann dies am Tanzabend am 28. Juni (Freitag) ab 18.30 Uhr in der Weststadthalle tun.

Drei SSG-Teams starteten in der abgelaufenen Saison im Ligabetrieb; zuletzt sogar bei einem Heimturnier in der Weststadthalle. In der Jugend-Landesliga machte „Promotion” die Nervosität beim ersten Auftritt vor heimischer Kulisse einen Strich durch die Rechnung, so dass die Gruppe von Trainerin und Choreographin Samira Wanitschek, die diesmal aus beruflichen Gründen von Anna Goebel vertreten wurde, nicht an ihre Leistungen der vorangegangenen Turniere anknüpfen konnte und enttäuschend nur auf dem letzten Platz landete.

Auch „Developé“ war in der Verbandsliga der Hauptgruppe (Erwachsene) vom Pech verfolgt. Nach einigen krankheitsbedingten Absagen am Vortag, darunter auch Trainerin Alexandra Adler, musste unter der Anleitung von Michael Litters noch kurzfristig die Choreographie neu einstudiert bzw. umgestellt werden. Die elf verblieben SSG-Tänzerinnen bemühten sich zwar mit Kampfgeist redlich, aber letztlich mussten auch sie sich mit dem letzten Platz zufrieden geben.

Mit diesen beiden ernüchternden Ergebnissen im Hinterkopf startete die Gruppe „Synergie” in ihr letztes Turnier dieser Saison. Bei der Mannschaft rund um Trainer, Choreograph und Mittänzer Michael Litters ging es um den Aufstieg in die Regionalliga. Ein Sieg musste dafür her. Doch dieses Ziel wurde gegen starke Konkurrenz knapp verpasst, obwohl die routinierten Bensheimer Tänzerinnen und Tänzer in beiden Runden überaus gelungene Darbietungen zeigten. Belohnt wurden sie schließlich „nur“ mit der eindeutigsten Wertung des Tages. Vier der fünf Wertungsrichter sahen sie auf dem zweiten Platz. Auch wenn dadurch der Traum vom Aufstieg platzte, jubelten sowohl Tänzerinnen und Tänzer als auch Fans lautstark und ausgelassen. red