Handball-Bezirksoberliga

MSG Lorsch/Einhausen will gleich nachlegen

Nach dem ersten Saisonsieg bietet sich den Bezirksoberliga-Handballern der MSG Lorsch/Einhausen gleich die Gelegenheit, um nachzulegen. Jedenfalls ist ein Heimerfolg am Sonntagabend gegen den Tabellenletzten HSG Langen fest eingeplant. Kurz zuvor fordert die HSG Bensheim/Auerbach den Spitzenreiter TV Trebur heraus.

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Marcus Essinger
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Bergstraße. Nachlegen wollen die Handballer der MSG Lorsch/Einhausen am Sonntagabend (18 Uhr, Halle im Lorscher Ehlried) im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die HSG Langen. Der erste Saisonsieg am vergangenen Freitag im Derby beim HC VfL Heppenheim tat dem Team des Trainer-Duos Pascal Kärchner/Dennis Krieger gut, wie auch Krieger betont: „Gerade für das Selbstbewusstsein war das enorm wichtig.“

Langen kommt als Tabellenschlusslicht nach Lorsch, hat bislang noch keinen Punkt geholt. „Sie sind aber eindeutig besser, als es die Tabelle aussagt. Sie haben schon eine gute Mannschaft und werden nicht einfach zu bespielen sein“, meint Pascal Kärchner. Erschwerend kommt hinzu, dass einige MSG-Spieler unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnten: „Uns hat sie Erkältungswelle erwischt“, hofft Kärchner, dass bis zum Sonntag wieder alle Spieler fit sind.

HSG Bensheim/Auerbach – TV Trebur (So. 16 Uhr, AKG-Weiherhaushalle): „Das ist schon eine echte Herausforderung“, meint HSG-Trainer Moritz Brandt mit Blick auf das anstehende Heimspiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer. Doch verstecken wird sich Bensheim/Auerbach ganz sicher nicht, was auch der Coach betont: „Wir haben Trebur schon einmal geschlagen und daher ist sicher was drin für uns. Aber es muss alles passen.“

Die HSG geht durchaus mit Rückenwind in die Partie, nachdem zuletzt auswärts in Lampertheim mit 37:31 gewonnen wurde. Genau solch eine intensive und zugleich konzentrierte Vorstellung braucht es nun auch gegen die Treburer Mannschaft, die ähnlich wie Bensheim/Auerbach viele junge Spieler in ihren Reihen hat und aus einer offensiven Deckung hohes Tempo geht. Personell sieht es beim Brandt-Team gut aus: Bis auf Paul Hartmann sind alle an Bord. esi

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