Fußball

Mehr Derby als in Fürth geht nicht

Der FC empfängt den Kreisoberliga-Tabellenführer SV

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ki/ü
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Fürth. Die Bedingungen könnten nicht besser sein. Selbst das Wetter soll sich von seiner besten Seite zeigen. Sonnenschein und bis zu 25 Grad sind für Samstag vorhergesagt, wenn der FC Fürth ab 16.30 Uhr den SV Fürth empfängt. „Zum Glück haben die Schwimmbäder noch zu“, freut sich Jochen Ingelmann mit einem Augenzwinkern auf das Derby, das zugleich Spitzenspiel ist.

Der Trainer des Kreisoberliga-Tabellenführers SV Fürth ruft den Klassiker, der auf dem Kunstrasenplatz im Stadion an der Schulstraße ausgetragen wird, zum „Spiel des Jahres“ für die Gemeinde aus. Und auch sein Pendant beim FC, Lucas Oppermann, misst der Begegnung eine „außerordentliche Bedeutung“ zu.

Sebastian Kneißl schaut zu

Im Hinspiel (2:2) durften sich beide Clubs über 800 Zuschauer freuen, am Samstag werden es vielleicht noch mehr. Und diese dürfen sich aller Voraussicht nach auf ein spannendes, enges und womöglich auch torreiches Derby freuen. Denn der SV (106 Liga-Treffer) und der FC (4. Platz, 103 Tore) wissen in dieser Saison nur zu genau, wo die Hütte steht. „Wenn wir in den Flow kommen, kann jede Mannschaft gegen uns unter die Räder kommen“, sagt Oppermann, hinter dessen Einsatz noch ein Fragezeichen steht – aufgrund einer anhaltenden Fußverletzung. Gleiches gilt für Mert Yapicilar (Prellung am Fuß) und Yannik Sielmann (Rippenprellung).

Sein Kommen zugesagt hat auch Sebastian Kneißl, Ex-Profi und jetzt TV-Kommentator (u.a. bei DAZN). Der Bergsträßer Bub, geboren in Lindenfels, fußballerisch bei der KSG Mitlechtern und dem FC 07 Bensheim großgeworden und aktuell noch beim SV Lörzenbach am Ball, wird sich das Topspiel am heutigen Samstag nicht entgehen lassen. ki/ü

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