Fußball-Kreisliga A

Lindenfels/Winterkasten fehlt nur noch ein Punkt zum Titel

Tabellenführer gewinnt Spitzenspiel 3:0 / Am Samstag Heimspiel gegen Riedrode

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kar/ü
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Bergstraße. Die SG Lindenfels/Winterkasten hat das Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga A 3:0 (2:0) beim FSV Rimbach gewonnen und damit den Weg freigemacht zum Gewinn der Meisterschaft und zum Aufstieg in die Kreisoberliga. Dazu fehlt dem Team von Janis Bauer und Kevin Schröder noch ein Punkt, den es im Heimspiel am Pfingstsamstag gegen die FSG Riedrode II holen kann. Dann dürfte es eine ähnlich große Kulisse geben wie gestern: Die Lindenfelser stellten einen stattlichen Anteil der rund 300 Zuschauer.

Einmal mehr profitierten die Gäste von ihrer großen Effizienz. Rimbachs Sprecher Roland Rettig schränkte ein, dass „sich das Ergebnis deutlicher anhört, als es der Spielverlauf hergibt“. In der größten Drangphase des FSV fiel das 0:2, und zwar durch einen Komplettausfall des Rimbacher Teams, das sich schon in der Halbzeitpause wähnte. Auch das Bemühen der Rimbacher nach der Pause wurde nicht belohnt. Lindenfels blieb bei den Ecken, getreten von Michael Kredel, gefährlich. Ein solche führte zum 0:1 durch Philipp Peter Höly und zum 0:3 durch Stephan Weber.

SG Lindenfels/Winterkasten: Johannes Daum – Höly, Hördt, Wörle, Weber, Sebastian Kredel, Michael Kredel, Stöcker, Untereiner, Serdar, Prikel. – Eingewechselt: Weißensteiner, Christian Daum, Brunner.

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Tore: 0:1 Höly (6.), 0:2 Prikel (45.+3), 0:3 Weber (68.). – Zuschauer: 300. – Beste Spieler: Schimunek, Spies, Feller / Weber, Höly, Michael Kredel. kim/ü

SG Brandau/Gadernheim – FV Hofheim 1:2. Die SG verlor trotz einer frühen Führung und ziert jetzt das Ende des breiten Tabellen-Mittelfeldes. „Obwohl wir enorm ersatzgeschwächt zur SG gefahren und früh in Rückstand geraten sind, haben wir das Spiel noch umgebogen“, lobte Hofheims Spielertrainer Maximilian von Dungen seine Truppe. Zunächst brachte Tim Krichbaum Brandau/Gadernheim mit einem direkten Freistoß in Führung (12.). Allerdings hielt der FVH dagegen und drehte das Spiel.

SG Brandau/Gadernheim: Seibel – Reinig, Lorenz, Simon Ritzert, Bormuth, Sanchez Lataro, Knaup, Krichbaum, Himken, Axt, Johannes Ritzert. – Eingewechselt: Trautmann, Frazier

Tore: 1:0 Kriegbaum (12.), 1:1, 1:2 Schüssler (36.; 82.). red/ü

VfR Fehlheim II – SG Auerbach/Bensheim II 5:1. Die Gastgeber waren über 90 Minute die klar spielbestimmende Mannschaft und verließen den Platz als verdienter Sieger. Vom Anpfiff weg machten die Fehlheimer deutlich, dass sie dieses Derby gewinnen wollten; zur Pause legten sie schon ein 2:0 vor. Das lag auch daran, dass von der SG nur wenig Torgefahr ausging und diese nur aufkam, wenn die Platzherren etwas nachlässiger agierten. „Wir waren in einer einseitigen Begegnung die dominante Mannschaft und haben uns den Sieg verdient“, zog VfR-Coach Marco John sein Fazit.

VfR Fehlheim II: Fickel – Kittel, Hutter, Schäfer, Gutjahr, Cox, Helmling, Seeger, Zabel, Ktneh, Sadic.

SG Auerbach / Bensheim II: Schader – Porter, Scheuren, Kappei, Hübsch, Schäfer, Felix Luckhardt, Julius Luckhardt, Ritter, Vrba, Schwerdt.

Tore: 1:0, 3:0 Schäfer (15., 52.), 2:0 Cox (43.), 3:1 Schäfer (56.), 4:1 Kahrimanovic (70.), 5:1 Gutjahr (88.). – Schiedsrichter: Krause (O.-Beerbach). – Beste Spieler: Kittel, Schäfer / Schwerdt. net

SV/BSC Mörlenbach – SC Rodau 4:0. Noch höher hätte der Heimsieg ausfallen können, kommentierte Mörlenbachs Sprecher Helmut Baumgärtner. Die Rodauer erspielten sich in der ersten Hälfte auch zwei gute Chancen, die allerdings zur Beute von Torwart Salvatore Conte wurden.

SC Rodau: Bauer – Steinke, Ahmad, Maik Müller, Mitsch, Mirco Müller, Pacholczyk, Rohr, Löw, Leon Elvenkemper, Kloster. – Eingewechselt: Lukas Elvenkemper, Brause, Demi.

Tore: 1:0, 2:0 Knapp (24., 56.), 3:0 Kießler (69.), 4:0 Aydogan (84., Foulelfm.). – Zuschauer: 60. – Beste Spieler: Knapp, Julian Goderbauer / Maik Müller, Bauer, Steinke. kim/ü

Starkenb. Heppenheim – ISC Fürth 6:0. Die auf mäßigem Niveau stehende Partie begann mit einer halben Stunde Verspätung. Dem Schiedsrichter aus Dieburg kam kurzfristig etwas dazwischen: Es musste ein Ersatz gefunden werden.

Die Verzögerung wirkte sich zunächst nicht gut auf die Treffsicherheit der Platzherren gegen den Absteiger aus: Korbi (5.) scheiterte mit einem Elfmeter an Torwart Salimov, kurz darauf Schuchmann am Pfosten (6.). Erst nach Abdelkaders Doppelschlag lief es besser. Eine Premiere gab es für Tristan Röhrig: Er erzielte sein erstes A-Liga-Tor.

St. Heppenheim: Rothermel – Wadowski, Schuchmann, Abdelkader, Röhrig, Korbi, Tremüer, Kryeziu, Kubanza Sota, Bazouska, Wohlfeil. – Eingewechselt: Calvo, Prosser.

Tore: 1:0, 2:0 Abdelkader (21., 25.), 3:0 Röhrig (34.), 4:0 Korbi (40.), 5:0 Kubanza (77.), 6:0 Schuchmann (90.). – Zuschauer: 30. – Bes. Vorkommnis: Korbi (HP/5.) scheitert mit Elfmeter an Salivov. – Beste Spieler: – / Salimov. kar/ü

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