Lautertal. Geht der Lautertalpokal abermals an die Fußballer aus Reichenbach oder kann ein anderer Verein die Phalanx der Seriensieger brechen?
Diese Frage wird ab dem morgigen Donnerstag im Rahmen eines dreitägigen Turniers auf dem Sportplatz in Lautern beantwortet. Zuletzt hatte die SSV in 2019 mit einem Finalsieg gegen Ortsrivale TSV und – nach einer coronabedingten Pause – die damals neu gegründete SG Reichenbach im Vorjahr in Elmshausen die Nase vorn.
Über den Spielplan
- Donnerstag (20.): SG Lautern – SG Reichenbach (19 Uhr); SG Brandau/Gadernheim – TSV Elmshausen (20.30 Uhr).
- Freitag (21.): Elmshausen – Reichenbach (19 Uhr), Lautern – Brandau/Gadernheim (20.30 Uhr).
- Samstag (22.): Reichenbach – Brandau/Gadernheim (16 Uhr), Lautern – Elmshausen (17.30 Uhr).
- Spielzeit: zweimal 30 Minuten. hs
Und auch bei der anstehenden Auflage sind die Reichenbacher als Aufsteiger in die Kreisoberliga und damit als ranghöchste Lautertaler Mannschaft der Turnierfavorit. Die Titelverteidigung erscheint wahrscheinlich, aber natürlich hoffen vor allem der gerade in die B-Liga aufgestiegene TSV Elmshausen sowie die in der A-Liga spielende neue SG Brandau/Gadernheim auf eine Außenseiterchance. Das Team der gastgebenden SG Lautern will sich gut präsentieren und achtbare Ergebnisse erzielen, auch wenn es schwerwiegende Ausfälle gibt.
SGL mit großem Kader
Der Kader scheint mittlerweile aber so groß zu sein, dass die SGL nicht – wie 2022 – nach nur einem Spiel die weiteren Begegnungen beim Lautertalpokal-Turnier aufgrund personeller Engpässe kampflos abgeben muss. Die Gastgeber müssen auf alle Fälle auf Spielertrainer Robin Wieland (Bänderverletzung) und Spielführer Tobias Rettig (Knieverletzung) verzichten; dicke Fragezeichen stehen hinter Joshua Jung (angeschlagen) und Patrick Hübner (berufliche Gründe).
Aber in der gerade laufenden Saisonvorbereitungsphase ist sowieso unsicher, mit welchem Personal und/oder mit welcher Leistungsstärke die vier konkurrierenden Teams in Lautern antreten werden; da sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Ob es solche ergebnistechnisch geben wird, bleibt abzuwarten. Neben dem Wanderpokal gibt es für die Siegermannschaft eine weitere Trophäe; zudem gestaffelte Geldpreise für alle teilnehmenden Mannschaften. Für den besten Turniertorschützen winkt der vom Bergsträßer Anzeiger gestiftete Torjägerpokal, den sich im Vorjahr Destiny Obatare Kator (Reichenbach) mit vier Treffern sichern konnte. hs
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