Zwingenberg. Drei Ziele verfolgen die Handballerinnen des TuS Zwingenberg, wenn sie am Sonntag um 18 Uhr im Oberliga-Auswärtsspiel bei der HSG Haibach/Glattbach zu Gast sind. Sie wollen einen Verfolger distanzieren, ungeschlagen bleiben und Rang zwei untermauern. Dazu ist allerdings wieder eine konzentrierte Leistung nötig und eine deutliche Steigerung in der Defensive.
„Immer geht es nicht gut, auch wenn wir selbst viele Tore werfen“, meint TuS-Abteilungsleiter Stephan Wienand. Tatsächlich ist Zwingenberg mit einem Schnitt von fast 35 Toren pro Spiel die offensivstärkste Mannschaft der Liga, aber in der Abwehr mit über 30 Gegentreffern im Schnitt auch sehr anfällig. „Natürlich kommen die Gegner gegen uns auch öfters in Ballbesitz, wenn wir schnell abschließen. Aber gegen den Positionsangriff müssen wir mehr Stabilität an den Tag legen“, monierte Wienand schon beim jüngsten 37:30 gegen das sieglose Kellerkind Darmstadt.
Haibach/Glattbach, mit 10:6 Punkten auf Rang fünf, stellt eine ungleich stärkere Mannschaft und baut klar auf eine stabile Defensive. Eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe für das Team von TuS-Trainer Holger Schumann. Schließlich hat sich Zwingenberg in den bisherigen acht Spielen ohne Niederlage viel Selbstvertrauen erarbeitet, das auch am Sonntag wieder zum Tragen kommen soll. esi
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