B-Liga

Gronau würde sich über Ausfall freuen

Relegation ist fraglich

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Bergstraße. Die meisten Entscheidungen in der Fußball-Kreisliga-B sind gefallen. Der TSV Hambach steigt als Meister direkt in die A-Liga auf, die FSG Bensheim geht als Ligazweiter wohl in die Relegation und der TSV Weiher steigt in die C-Liga ab. Einzig der Teilnehmer der möglichen Abstiegsrelegation muss noch zwischen der SG Gronau und dem SV Fürth II ermittelt werden.

Die Fürther (21 Punkte) besitzen die bessere Ausgangsposition, denn sie haben noch zwei Begegnungen vor der Brust; zunächst am Sonntag (13 Uhr) bei der Tvgg Lorsch II. Die Gronauer haben 19 Zähler auf dem Konto und bestreiten am Sonntag (15 Uhr) auf eigenem Platz gegen die SG Hüttenfeld ihr letztes Saisonspiel. Das bedeutet für die Sportgemeinschaft, dass sie diese Partie gewinnen muss, und gleichzeitig darf Fürth II kein Spiel mehr gewinnen.

„Wir wollen uns in jedem Fall mit einem Heimsieg aus einer Saison verabschieden, die alles andere als nach unseren Vorstellungen gelaufen ist. Dann hätten wir zumindest die Voraussetzungen geschaffen, am Ende über dem Strich stehen zu können. Wir haben es jedoch selbst nicht mehr in der Hand“, lautet die klare Ansage von Andreas Keinz. Der Gronauer Trainer rechnet zudem damit, dass die Relegation ausfallen und die SG auch in der nächsten Saison in der B-Liga spielen wird: „Die Klasse muss ja wieder aus mehr Mannschaften als den aktuellen 13 bestehen – und das würde uns natürlich in die Karten spielen.“

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nw/p
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Stand jetzt ist laut Kreisfußballwart Reiner Held die Relegation e zwischen dem Vorletzten der B-Liga und dem Dritten der C-Liga noch in der Planung, „aber gut möglich, dass sie auch ausfällt. Das hängt auch davon ab, welche und wie viele Teams von den oberen Ligen nach unten kommen. Endgültiges lässt sich wohl erst nach dem letzten Spieltag sagen.“ net

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