Fußball-Kreisliga A

SG Auerbach/Bensheim II verliert gegen SV/BSC Mörlenbach

Die Wende im Spiel kam durch einen umstrittenen Elfmeter.

Von 
kr/red
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SG-Spieler Jasmin Huseinovic (links) versucht, das Leder gegen den Mörlenbacher Julian Goderbauer zu behaupten. © Thorsten Gutschalk

Bergstraße. In der Fußball-Kreisliga A musste sich die SG Auerbach/Bensheim II in einer ausgeglichenen Partie dem SV/BSC Mörlenbach mit 2:3 geschlagen geben. Dabei profitierten die Gäste besonders von einem Elfmeter, „der unserer Meinung nach keiner war“, wie Heim-Coach Giovanni Antonucci betonte. Aydogan verwandelte zum 2:2 und leitete damit die Wende ein.

In den ersten 45 Minuten lieferten beide Teams eine konzentrierte Vorstellung ab und ließen keinen Gegentreffer zu. Nach dem Wiederanpfiff kamen die Odenwälder glücklich zum ersten Tor, woraufhin die SG den Druck erhöhte und nach dem Ausgleich sogar in Führung ging – bis zum besagten Elfmeter-Pfiff.

Auch danach erspielten sich die Hausherren einige Chancen, „aber der letzte Pass hat gefehlt“, monierte Antonucci, der seine Mannschaft mindestens auf Augenhöhe sah. Teils individuelle Fehler im Spielaufbau sowie Pech bei Standardsituationen verhinderten einen Sieg. „Ein Punkt wäre auf jeden Fall verdient gewesen.“

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SG Auerbach/Bensheim II: Drakos – Scheuren, Hübsch, Stockmann, David Schmidt, Porter, Mehidic, Renner, Schader, Huseinovic, Samstag. - Eingewechselt: Stockmann, Arfai, Serhat Aydogan.

Tore: 0:1 Knapp (50.), 1:1 Huseinovic (65.), 2:1 Scheuren (72.), 2:2 Riza Aydogan (81./Elfmeter), 2:3 Fries (87.). - Zuschauer: 80 - Bester Spieler: Samstag. maz

Starkenburgia müht sich zum Sieg

Starkenb. Heppenheim – SC Rodau 3:0. Der erste Heimsieg für die Starkenburgia ist da. Und mit diesem mischen die Heppenheimer weiter in der Spitzengruppe mit. Ein Augenschmaus war die Partie aber nicht; Heppenheims Pressesprecher Dominik Heckmann spracht von einem „hochverdienten Arbeitssieg“. Rodau kam am Innenverteidiger-Duo Schuchmann/Samstag nicht vorbei, habe lediglich zweimal aufs Tor geschossen: „Die kamen gar nicht richtig ins Spiel.“ Aber auch die Gastgeber glänzten offensiv nicht, überzeugten aber mit einer prima Chancenverwertung. Das Tor des Tages war das 3:0 von Luca Widera aus 18 Metern in den Winkel.

St. Heppenheim: Abancourt – Wadowski, Schuchmann, Widera, Röhrig, Meister, Guthier, Schemel, Kryeziu, Samstag, Bezouska. – Eingewechselt: Kubanza Sota, Tschekalin.

SC Rodau: Bauer – Sörgel, Steinke, Maik Müller, Mitsch, Mirco Müller, Pacholczyk, Lukas Elvenkemper, Bah, Leon Elvenkemper, Kloster. – Eingewechselt: Rohr, Aarab.

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Tore: 1:0 Schemel (13.), 2:0 Schuchmann (61.), 3:0 Widera (82.). – Zuschauer: 40. – Beste Spieler: keine auf beiden Seiten. kar/ü

VfR-Reserve überrollt Aschbach

TSV Aschbach – VfR Fehlheim II 1:6. Fehlheims Trainer Marco John sprach von einem auch in der Höhe verdienten Sieg: „Ich muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen. Sie hat heute ein gutes Spiel gemacht und dann auch zu den richtigen Zeitpunkten die Tore.“ Die Gastgeber kamen auf ihrem kleinen Platz nur in der ersten Halbzeit zu einigen wenigen Chancen, mit zunehmender Spieldauer gewann der VfR die Oberhand.

Und auch Aschbachs Sprecher Bruno Bihn brachte es auf den Punkt: „Fehlheim war die klar bessere Mannschaft und hat insbesondere in der zweiten Halbzeit ihr Können ausgespielt. Wir haben unser Bestes gegeben, aber die Mittel haben nicht gereicht – dazu sollten die wenigen sich bietenden Chancen genutzt werden.“

VfR Fehlheim II: Krämer – Kahrimanovic, Karadoruk, Gutjahr, Lulei, Helmling, Schuchmann, von Mengersen, Sadic, Ramonas, Huseinovic. – Eingewechselt: Kittel, Hutter, Quadt.

Tore: 0:1, 0:2 Gutjahr (17.; 38.), 0:3 Kahrimanovic (45.+3), 0:4 Quadt (55.), 0:5, 0:6 Lulei (59.; 68.), 1:6 Nick Weihrauch (90.+2). – Besonderes Vorkommnis: Pfeifer (TSV) hält Elfmeter von Karadoruk (6.). kr/red

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