Handball - Vier Spielerinnen sind auch heute gegen Leverkusen nur bedingt einsatzfähig

Flames haben Corona noch nicht ganz abgeschüttelt

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eh
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Im Hinspiel in Leverkusen hatten sich die Flames (hier Sarah van Gulik in Aktion) überraschend deutlich 34:25 durchgesetzt. © Müller

Bensheim. Neue Eindrücke hat Heike Ahlgrimm nicht gewonnen über den nächsten Gegner der HSG Bensheim/Auerbach in der Handball-Bundesliga der Frauen: Bayer Leverkusen unterlag am Mittwochabend in eigener Halle dem verlustpunktfreien Primus SG BBM Bietigheim mit 19:37. „Man hat immer die Hoffnung, gegen Bietigheim gut auszusehen, aber das ist in diesem Jahr sehr schwer“, blickt die Flames-Trainerin zurück auf die Niederlage der Werkselfen.

Somit kommt Leverkusen am heutigen Samstag mit der höchsten Saisonniederlage im Gepäck an die Bergstraße zum Duell der Tabellennachbarn, das um 18 Uhr in der Weststadthalle angepfiffen wird. Bayer-Coach Johan Petersson war nicht zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge gegen die Über-Mannschaft der Liga. Sein Team habe sowohl in der Defensive als auch in der Offensive seine Hausaufgaben nicht erledigt, monierte der Schwede bei der Pressekonferenz.

Auch Bayer fehlt der Rhythmus

Für Beobachterin Heike Ahlgrimm brachte der erste Liga-Auftritt der Werkselfen nach fast vierwöchiger Corona-Zwangspause keinen Zuwachs an Erkenntnissen. „Man hat gesehen, dass ihnen der Rhythmus fehlt. Körperlich sind sie aber topfit.“ Das kann Ahlgrimm von ihrem eigenen Ensemble noch nicht wieder sagen. Die vier vor zwei Wochen von einer Corona-Infektion betroffenen Spielerinnen sind trotz einiger Fortschritte im Training nach wie vor ein Stück weit entfernt von ihrer besten körperlichen Verfassung. „Das schüttelt man unabhängig von der Schwere der Symptome nicht einfach ab.“

Das bedeutet: Die Einsatzzeiten für das Quartett müssen wie in der Vorwoche in Halle-Neustadt sorgfältig koordiniert werden. „Wir werden die Belastung sehr genau steuern.“

Im Klassement hat sich der Druck von unten für Flames (13:23 Punkte/9.) und Leverkusen (12:24/10.) durch die Mittwoch-Spiele nicht verändert. Zwickau (9:25) ist nun Vorletzter (Relegationsrang), Bad Wildungen (10:30) hat durch den Sieg über Schlusslicht Buchholz-Rosengarten (6:30), das weiterhin den einzigen direkten Abstiegsplatz belegt, Boden gutgemacht. Die Tabellensituation hat man bei den Flames auf dem Schirm, konzentriert sich aber auf das Match gegen Leverkusen. „Wir wollen die zwei Punkte.“

Verlosung zum Vipers-Spiel

  • Nach dem heutigen Leverkusen-Match geht es für die Flames schon am Mittwoch (20 Uhr) weiter mit dem Heimspiel gegen die HSG Bad Wildungen.
  • Auch für dieses Spiel verlost diese Zeitung zusammen mit den Flames zehnmal zwei Freikarten.
  • Wer an der Aktion teilnehmen und gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Stichwort "Ticket Vipers" an die Adresse "tickets@flames-handball.com"
  • Dabei müssen auch der Name, die Postanschrift, das Geburtsdatum und ggf. auch eine Telefonnummer angegeben werden.
  • Einsendeschluss ist Montag, der 11. April, um 12 Uhr.
  • Die Gewinner werden von den Flames per E-Mail benachrichtigt und können ihre Karten an der Tageskasse abholen. red

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