Handball

Flames brennen nur eine Halbzeit

24:28-Niederlage für die HSG Bensheim/Auerbach

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eh
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Handball Bundesliga 4Flames HSG Bensheim/Auerbach vs SU Neckarsulm Lucie Kretzschmar unterstrich ihre gute Form © Andrea Müller

Blomberg/Bensheim. Am 6. Spieltag der Handballbundesliga der Frauen kassierte die HSG Bensheim/Auerbach eine Niederlage: Mit 24:28 (12:13) unterlagen die Flames gestern Abend vor 880 Zuschauern bei der HSG Blomberg-Lippe. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit verloren die Bensheimerinnen, die verletzungsbedingt auf Lucie Kretzschmar (kleines Bild) verzichten mussten, im zweiten Abschnitt den Faden. „Nach der Pause ist uns das Spiel entglitten“, analysierte Flames-Spielerin Kim Naidzinavicius. Beste Torschützin bei den Gästen war Amelie Berger (7). Für Blomberg traf Laetitia Quist (5) am häufigsten. Bensheim/Auerbach startete gut in die Partie, führte mit 5:2 und 6:3. Nach rund einer Viertelstunde gelang es den Flames immer seltener, die Offensivaktionen gezielt zu Ende zu spielen. Blomberg erarbeitete sich in der Folge eine Führung (12:8), die Flames verkürzten bis zur Pause auf 12:13.

Nach dem Seitenwechsel lief bei Bensheim lange nichts zusammen. Blomberg baute den Vorsprung aus. Die Flames versuchten, mit verschiedenen Abwehrformationen und schnellen Abschlüssen zurückzukommen. Vergeblich. Erst gegen Ende des Duells betrieb der Vize-Meister „etwas Ergebniskosmetik“, wie Naidzinavicius mit Blick auf den Endstand sagte. eh

HSG Bensheim/Auerbach: Fehr, Wagner – Berger (7), Hurst (2), , ...

HSG Bensheim/Auerbach: Fehr, Wagner – Berger (7), Hurst (2), , Engel (1), Ehlert (1), Dekker (1), Soffel (3), Agwunedu (1), Friedberger (3/1), Naidzinavicius (2), Nukovic (2), Ziercke (1).

Beste Blomberger Torschützinnen: Quist (5), Tietjen, Magnusdottir, Kühne und Mühlner (je 4).

Schiedsrichter: Cesnik/Konrad (Wuppertal). - Zeitstrafen: Nukovic, Hurst, Ehlert / Kühne (2), Magnusdottir. - Siebenmeter: 2:2 (1:2 verwandelt). - Zuschauer: 880.

Der „Spielfilm“: 1:3 (5.), 2:5 (10.), 6:6 (14.), 8:8 (20.), 12:8 (24.), 12:11 (28.), 13:12-Pausenstand. - 16:14 (36.), 20:14 (41.), 22:16 (46.), 26:18 (51.), 28:20 (53.), 28:24-Endstand.

So geht’s weiter; Pokal-Viertelfinale: FlamesMetzingen (Mi. 6. 11., 19 Uhr, Weststadthalle). – Liga: FlamesGöppingen (Sa. 16. 11.). hs

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