Eintracht-Frauen in der Gruppenphase

Das Team um die deutschen Nationalstürmerinnen Laura Freigang und Nicole Anyomi startet an diesem Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) beim schwedischen Rekordmeister FC Rosengård in die Gruppenspiele.

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Frankfurt. Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt hoffen bei ihrer erstmaligen Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League auf viel Resonanz bei den Fans. „Unser Ziel ist es, ähnlich wie bei den Männern, eine große Euphorie rund um internationale Spiele zu entfachen. Eintracht Frankfurt kann international“, sagte Katharina Kiel, Technische Direktorin bei den Eintracht-Frauen.

Das Team um die deutschen Nationalstürmerinnen Laura Freigang und Nicole Anyomi startet an diesem Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) beim schwedischen Rekordmeister FC Rosengård in die Gruppenspiele, die der diesjährige Königsklassen-Finalist VfL Wolfsburg verpasst hat.

Am 22. November empfangen die Frankfurterinnen dann Titelverteidiger FC Barcelona mit spanischen Weltmeisterinnen wie Alexia Putellas, Aitana Bonmati und Salma Paralluelo zum ersten Heimspiel. Dritter Gruppengegner ist Benfica Lissabon. „Wir wollen vor möglichst vielen Menschen spielen und wir sind uns sicher, dass uns das auch gelingen wird. Auch und vor allem gegen den FC Barcelona“, sagte Kiel.

Heimspiele in der großen Arena

Alle Heimpartien trägt die Eintracht im Deutsche Bank Park aus, wo schon die Männer viele große Europacup-Nächte erlebt haben. Beim 5:0 der Frauen gegen AC Sparta Prag im Play-off-Hinspiel waren kürzlich allerdings nur 5500 Zuschauer gekommen, nachdem es im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Wolfsburg (2:4) immerhin 13 500 Fans waren.

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Die Gruppe A sei sehr ambitioniert, sagte Kiel, aber das sei das Team von Trainer Niko Arnautis ja auch. „Wir wollen die angesprochene Euphorie mitnehmen, um sie für uns zu nutzen“, erklärte die 31-Jährige. „Unser klares Ziel ist es, die Gruppenphase zu überstehen.“ Die Frankfurterinnen hatten unter dem Dach des 1. FFC viermal den Europapokal gewonnen. dpa

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