Die TSV Auerbach rutscht ohne Folgen aus

Auerbach. Als Bezirksoberliga-Tabellenführer erwischten die Tischtennis-Spielerinnen der TSV Auerbach beim direkten Verfolger TSV Höchst einen rabenschwarzen Tag und unterlagen im Odenwald mit 1:6. Dennoch bleiben sie an der Spitze und müssen versuchen, am Freitag (24.) in Rimbach gleich wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Höchst trat mit der Bestbesetzung an und musste lediglich ein Doppel gegen Weiß/Kolbe abgeben. Nischwitz/Otto-Hungsberg verlor auf Auerbacher Seite im ersten Durchgang denkbar knapp mit 17:19 und konnte lediglich einen Satzgewinn erzielen. Alle weiteren Spiele gingen an Höchst, wobei einige knappe Sätze gespielt wurden.

Bangen im Abstiegskampf

Herren; Bezirksklasse: TTC Lampertheim IV - TSV 9:2. Die erste Chance, den Abstiegsplatz zu verlassen, ließ Auerbach aus. Dabei wäre in Lampertheim deutlich mehr drin gewesen, den alle drei Doppel hätten auch die Gäste gewinnen können. In den Einzeln lief es für die TSV zunächst weiter ohne Spielglück, erst Markus Weiß blieb konsequent und gewann im fünften Satz mit 11:8. Hoffnung keimte nur kurz auf, nachdem Joachim Polheim mit 3:1 gewann und zum 6:2 verkürzte, denn dann folgten drei Niederlagen von Meier, Wendel und Schleißmann. Nach der Herkulesaufgabe gegen Tabellenführer Hornbach wird es für Auerbach nun wohl am letzten Spieltag gegen Fehlheim zum Showdown um den Abstieg geben.

Kreisliga: TTV Topspin Lorsch III - TSV II 9:0. Mit dieser klaren Niederlage beim Tabellenführer hat Auerbach die kleine Restchance auf den Aufstiegsrelegationsplatz verspielt. Die Vorzeichen waren auch nicht gut, da TSV-Spitzenspieler Jörg Molz kurzfristig ausfiel, während Lorsch eine sehr starke Mannschaft stellte, die in dieser Konstellation auch in der Bezirksklasse mithalten kann.

Nur ein Spiel wurde richtig eng, als der Ex-Auerbacher und Defensivspezialist Jörg Baumgart gegen den frech aufspielenden und angriffslustigen Jens Rönnebeck über fünf Sätze gehen musste. Zudem punkteten noch Markus Thong, Bastian Schlegel, Christoph Honig, Andreas Karow und Ireneusz Mazurek für Topspin. ks/red