Volleyball

Der Punkt fühlt sich für die TSV-Damen an wie ein Sieg

Die Volleyballdamen der TSV Auerbach haben in Stuttgart zwei Sätze klar gewonnen.

Von 
red
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Auerbach. Die Volleyballdamen der TSV Auerbach haben ihr Drittliga-Auswärtsspiel beim TSV GA Stuttgart 2:3 verloren, haben sich aber mit einem starken Auftritt einen wichtigen Punkt ergattert, der sich wie ein Sieg anfühlt.

Im ersten Satz überraschten die Rotweißen die Gastgeberinnen mit platzierten Aufschlägen und effektiven Angriffen von allen Positionen. So kamen die Auerbacherinnen früh zu einer Fünf-Punkte-Führung und gewannen den Satz klar mit 25:16.

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Der zweite Satz begann umgekehrt mit einem schnellen Start der Gastgeberinnen, die mit 7:1 in Führung gingen. Auerbach kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte den Rückstand allmählich verringern. Insbesondere der Block stand in dieser Phase immer wieder gut gegen die großen, hart schlagenden Stuttgarterinnen. Der Satzverlauf gestaltete sich ausgeglichener, doch am Ende behielt Stuttgart die Nerven und gewann knapp mit 25:23.

Das Spiel blieb auch im dritten Durchgang ausgeglichen, beide Mannschaften lieferten sich bis zum Stand von 20:20 einen harten Kampf. Dann gelang es Stuttgart, die entscheidenden Punkte zu erzielen und sich mit 25:20 durchzusetzen.

Im vierten Satz setzten auf Auerbacher Seite insbesondere Monika Liepolt und Doro Frühwirth die Schwäbinnen mit ihren Aufschlägen unter Druck. Die Hessinnen dominierten das Spiel, griffen erneut einige der Angriffe im Block ab oder standen stabil in der Abwehr. Sie behaupten ihre klaren Führungen (10:2; 19:8) zum 25:13-Satzgewinn und erzwangen so den Tie-Break.

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Im entscheidenden fünften Satz marschierten wieder die Gastgeberinnen voran, führten schnell 8:1. Auerbach kämpfte um jeden Ball und machte noch einige Punkte gut, doch behielt Stuttgart die Oberhand, gewann den Satz 15:7 und damit auch das Match.

Trotz der knappen Niederlage waren die Damen aus Auerbach mit ihrer Leistung zufrieden. Die klar gewonnenen Sätze und ihr kämpferischer Einsatz sorgten für positive Stimmung im Team. Trainerin Monika Liepolt lobte ihre Mitspielerinnen für ihre Hartnäckigkeit und ihr Engagement auf dem Feld.

Nun folgt für Auerbach eine Spielpause bis März. Dann geht es in den letzten beiden Saisonspielen „um die Wurst“, denn mit Villingen zu Hause (10.3.) und Umkirch am 16.3. auswärts stehen abschließend die Spiele gegen die beiden unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf auf dem Plan.

TSV Auerbach: Anna Beck, Hannah Bühl, Karoline Dietz, Franziska Edmaier, Dorothee Frühwirth (MVP), Laetitia Holz, Monika Liepolt, Inga Pfenning, Petra Stauch. red

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