Kreisliga B

Andreas Keinz wird Trainer der SG Gronau

Daniel Fuchs will kürzertreten

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Andreas Keinz wird im Sommer Trainer der SG Gronau. © Nix / Loesch

Gronau. Die Fußballer der SG Gronau gehen mit einem neuen Trainer in die Saison 2023/24. Andreas Keinz tritt im Sommer die Nachfolge von Daniel Fuchs an, der die Sportgemeinschaft noch bis zum Saisonende coachen wird. „Daniel ist unser Aufstiegstrainer, er hat einen guten Job gemacht und wir gehen im Guten auseinander“, berichtet Karl-Heinz Schäfer.

Der sportliche Leiter der SG merkt in diesem Zusammenhang an, dass es bei Daniel Fuchs in diesem Jahr berufliche Veränderungen gegeben hat, die Einfluss auf den Trainerjob genommen hätten. „Daniel hat sich beruflich verändert und das hat ihn zeitlich eingeengt. Das war auch ein Grund, warum wir uns nach einem neuen Trainer umgeschaut haben. Wir sind Daniel für alles, was er geleistet hat, sehr dankbar, erhoffen uns vom neuen Trainer frischen Wind und auch, dass er für eine Aufbruchsstimmung sorgt.“

Die Fußstapfen des Vaters

Der kommende Gronauer Coach tritt bei seinem Engagement in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters Horst, der die Gronauer in der 1980er Jahren erfolgreich trainiert hat und mit der SG auch Meistertitel feiern konnte. Andreas Keinz selbst stand viele Jahre bei der SG Riedrode und nach der Fusion bei der FSG Riedrode als Spieler und Trainer in der Verantwortung und bringt somit höherklassige Erfahrung mit.

Vor einem Jahr legte er dann bewusst eine Fußballpause ein, nun kehrt er auf die Trainerbühne zurück und soll in Gronau die erfolgreiche Zeit unter Daniel Fuchs fortsetzen. Unter diesem gelang im Sommer 2022 der Aufstieg in der Fußball-Kreisliga B und geht es nach den Verantwortlichen der SG Gronau, dann möchte man unter dem neuen Übungsleiter auch in der Saison 2023/24 in dieser Liga um Punkte spielen. „Unser erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt und den haben wir noch selbst in der Hand. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir unseren aktuellen dreizehnten Tabellenplatz halten oder uns im Klassement noch nach vorne arbeiten. Das bedeutet für uns, dass wir unbedingt noch Punkte sammeln müssen, und das wollen wir im anstehenden Auswärtsspiel bei der TSV Auerbach II dann auch tun. Ein Unentschieden wäre da für uns schon ein echter Punktgewinn“, richtet Schäfer den Blick aufs anstehende Derby im Bensheimer Weiherhausstadion.

Am Sonntag zur TSV Auerbach II

Dort hängen die sportlichen Trauben jedoch hoch und die Auerbacher, die zumindest mit einem Auge noch in Richtung Aufstiegsrennen schielen, sind nach der doch überraschenden 1:2-Niederlage gegen die Tvgg Lorsch II ein wenig unter Zugzwang. „Die TSV kann es sich eigentlich nicht erlauben, Punkte herzuschenken. Das wird also alles andere als einfach für uns, wir treten die Fahrt nach Auerbach aber selbstbewusst an, zumal wir nahezu in Bestbesetzung antreten können“, glaubt Karl-Heinz Schäfer fest an seine Mannschaft. Anstoß im Weiherhaus ist um 13.15 Uhr. net

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