Lampertheim. Vom sicheren Klassenerhalt will man bei den Handballerinnen der FSG Lola nach dem 20:19 (5:8)-Sieg im Bezirksoberliga-Kellerduell bei der TGS Walldorf noch nichts wissen, „aber natürlich ist das schon ein ganz großer Schritt gewesen“, meint FSG-Co-Trainer Thomas Jochem.
Auf fünf Punkte ist der Vorsprung auf das punktgleiche Duo Walldorf und Dornheim/Groß-Gerau angewachsen, die Lolas sind – gleichauf mit dem Tabellensiebten Roßdorf – Drittletzter. Am kommenden Sonntag wartet nun das Spiel beim Schlusslicht Dornheim. „Wenn wir dort auch punkten, dann kann man schon davon ausgehen, dass wir durch sind“, erwartet Jochem aber noch einmal eine ganz schwere Aufgabe.
Dass es gegen Walldorf zum Zittersieg reichte, war in erster Linie an zwei Spielerinnen festzumachen: Torhüterin Jaqueline Wegner und Trainerin Ingrida Bartaseviciene. Die Keeperin hielt ihre Mannschaft auch in Phase, in denen es im Angriff gar nicht rund lief, im Spiel und parierte kurz vor dem Ende einen Strafwurf. Bartaseviciene streifte wieder einmal das Trikot über, führte ab dem 4:7 (23.) im Rückraum Regie und gab ihren Mitspielerinnen damit die nötige Sicherheit, glänzte zudem als siebenfache Torschützin.
Nach ausgeglichenem Spiel fiel die Entscheidung zu Gunsten der Lolas in der Schlussphase: Ein Doppelpack von Janna Brötzmann zum Ausgleich und zwei Treffer von Bartaseviciene sowie der parierte Strafwurf Wegners sicherten der FSG beim 20:18 bei noch 30 Sekunden auf der Uhr den Sieg.
FSG-Tore: Ingrida Bartaseviciene (7), Vanessa Ehret (6), Nadine Lautenbach (3/2), Janna Brötzmann, Katrin Grieser (je 2). me
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