Handball-Bezirksoberliga

Am Ende fehlt das Glück

Nächste Niederlage für Lola

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Lampertheim. Der Befreiungsschlag blieb aus, die Handballerinnen der FSG Lola kassierten beim Tabellennachbarn HSG Fürth/Krumbach II ihre dritte Niederlage in Serie. Mit 22:24 (9:9) unterlag das Team von Trainer Ingrida Bartaseviciene, war dabei immer auf Augenhöhe, ehe in der Schlussphase auch das nötige Glück fehlte. „Letztlich waren es Nuancen, die zur Niederlage führten“, meinte auch FSG-Co-Trainer Thomas Jochem. 18:17 führten die Lolas noch neun Minuten vor dem Ende, dann kam etwas Wurfpech hinzu, ein technischer Fehler spielte Fürth ebenso in die Hände wie ein unnötiger Strafwurf – und schon stand es 20:23 und die Partie war entschieden. „Wir waren diesmal nicht platt, wie in den letzten Spielen. Aber wir haben es leider verpasst, uns zu belohnen“, so Jochem.

Dabei erwischte die FSG einen denkbar schlechten Start, lag 1:5 (8.) hinten. Doch in der Folge kämpfte sich das Team zurück und hatte in Torhüterin Jaqueline Wegner einen starken Rückhalt. Ab dem 8:8 (23.) war die Partie völlig offen und mit wechselnden Führungen ging es in Richtung Schlussphase, in der den Lolas das Quäntschen Glück fehlte, um den Negativlauf der letzten Wochen zu durchbrechen. „Wir haben aber wieder einen Aufwärtstrend gesehen. Ich denke, Stück für Stück verbessern wir uns und bin auch überzeugte, dass wir jetzt auch wieder punkten werden“, richtete Jochem seinen Blick auf das Heimspiel am Sonntag gegen die SKG Roßdorf.

FSG-Tore: Ronja Schmidt, Janna Brötzmann (je 4), Katrin Grieser, Nadine Gärtner, Selina Bornschein (je 3), Nadine Lautenbach (3/3), Yvonne Höbel, Marie Wigand (je 1). me

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