Ried. Nachdem es für die beiden Fußballclubs aus dem Ried am vergangenen Spieltag der Kreisliga A mit Auswärtssiegen erfolgreich lief und sowohl die SG Nordheim/Wattenheim als auch der VfR Bürstadt ins Mittelfeld der Tabelle vordringen konnten, soll am Sonntag nachgelegt werden. Am zwölften Spieltag empfängt die SG den FSV Rimbach, beim VfR Bürstadt gastiert der Tabellenzweite FC Ober-Abtsteinach (beide Spiele ab 15.30 Uhr).
VfR Bürstadt – FC Ober-Abtstein.
Nach zwei Siegen in Folge hat sich der VfR Bürstadt in der Tabelle etwas Luft verschafft. Aktuell stehen die Bürstädter auf dem zwölften Tabellenplatz. VfR-Coach David Vorreiter hofft, dass seine Mannschaft eine kleine Siegesserie starten kann: „Unser Selbstvertrauen wurde durch die jüngsten Erfolge deutlich gestärkt. Allerdings haben wir mit dem FCO einen großen Brocken vor der Brust. Ober-Abtsteinach ist für mich ein Liga-Riese. Im Sommer haben sie sich signifikant verstärkt und stehen deshalb zurecht oben in der Tabelle. Trotzdem sind wir nicht chancenlos. Ich erwarte von meiner Mannschaft ein couragiertes und konzentriertes Auftreten.“
Taktisch will Vorreiter seine Truppe ähnlich spielen lassen wie zuletzt: „Wir haben eine klare Vorstellung davon, wie wir Fußball spielen wollen. Auch als es für uns nicht lief, haben wir daran festgehalten und werden auch nicht vor dem FCO einknicken. Wir werden wieder versuchen, mutig nach vorn zu spielen und dabei diszipliniert in der Defensive zu sein.“
SG NoWa – FSV Rimbach
Auch für die SG NoWa wird es spannend, wenn die Mannschaft von Trainer Jens Stark mit dem FSV Rimbach den Tabellensechsten auf dem Wattenheimer Sportplatz empfängt.
Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen kletterte die Sportgemeinde auf den elften Tabellenplatz. Stark hofft, dass seine Elf die Serie ausbauen kann: „Unser Minimalziel ist ein Punkt. Man darf ja nicht vergessen, dass die Rimbacher bislang eine richtig gute Runde spielen und mit Spielertrainer Amir Duric und Patrick Feller zwei Granaten in der Offensive haben. Sie haben es geschafft, die Euphorie der Aufstiegssaison mitzunehmen. Zuletzt haben sie zwar gegen den SV Lindenfels überraschend die erste Saisonniederlage einstecken müssen. Da werden sie sicherlich einige Wut im Bauch haben.“ Für Stark ist wichtig, dass es seine Mannschaft schafft, die Rimbacher Sturmabteilung auszuschalten und selbst offensive Akzente zu setzen. Stark: „Ich denke, für uns wird es ähnlich schwer wie zuletzt gegen Aschbach.“ rago
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