Ried. Die FSG Riedrode II hat am 27. Spieltag der Fußball-Kreisliga-A das Derby gegen die SG Nordheim/Wattenheim mit 3:1 (2:0) gewonnen. Während der VfR Bürstadt gegen die TG Jahn Trösel mit 0:4 (0:3) unterlag, siegten die Hofheimer beim Tabellenletzten ISC Fürth mit 3:0 (2:0).
FSG Riedrode II – SG Nordheim/Wattenh. 3:1 (2:0)
Die zweite Garnitur der FSG Riedrode hat sich gegen die SG NoWa erwartungsgemäß durchgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Nabil Hamzi besiegte die Sportgemeinde mit 3:1 (2:0). „Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit klar überlegen und hätten eigentlich mit drei, vier Toren höher führen müssen. Am Ende gibt es aber ohnehin nur drei Punkte zu vergeben und die haben wir verdient mitgenommen“, resümierte Hamzi. Bei der SG NoWa fiel das Fazit ernüchternder aus: „Nach einer schwachen ersten Halbzeit haben wir uns zwar gesteigert, aber insgesamt war das kein gutes A-Liga-Spiel auf einem warmen Kunstrasen“, sagte Austen Bedford, Spieler und sportlicher Leiter bei den Nordheim/Wattenheimern.
In der ersten Halbzeit waren die Riedroder drückend überlegen, beließen es aber bei lediglich zwei Toren (24., 34.). Beide Treffer bereitete Tom Keil vor, Perica Bozanovic vollendete. „Beim 1:0 haben wir geschlafen, allerdings fiel es aus einer abseitsverdächtigen Position“, bemerkte Bedford. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Riedroder etwas Druck vom Kessel, ohne aber die Feldüberlegenheit abzugeben. Aman Asulay traf nach einer Einzelaktion zum 3:0 (48.). Dominik Georgi betrieb mit seinem Treffer auf der Gegenseite indes nur noch Ergebniskosmetik. (50.).
VfR Bürstadt – TG Jahn Trösel 0:4 (0:3)
„Diese Niederlage haben wir uns in erster Linie selbst zuzuschreiben. Nach einer grottenschlechten ersten Halbzeit haben wir uns zwar etwas gesteigert, aber nach dem 0:3 ist das Vertrauen, das Spiel noch mal zu drehen, geschwunden. Das war insgesamt einfach zu wenig“, haderte Bürstadts Trainer David Vorreiter.
Nach einer guten Viertelstunde erzielte Stefan Zink die Führung für die TG Jahn (16.), kurz darauf erhöhte Tizian Tomczyk auf 2:0 (18.). „Beide Tore sind fast identisch gefallen. Nach einem Ballverlust haben wir uns mit nur einem Pass ausspielen lassen. Wir haben zu viel Zeit vergeudet, um ins Spiel zu finden und stattdessen den Gegner eingeladen“, kritisierte Vorreiter. Kurz vor dem Pausenpfiff sowie kurz vor dem Abpfiff erhöhte jeweils Dominik Jöst (42. und 87.) auf 4:0 für die Gäste.
ISC Fürth – FV Hofheim 0:3 (0:2)
„Für uns war das ein Pflichtsieg. Wir hätten sogar höher gewinnen können, haben aber gerade in der zweiten Halbzeit einige Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt“, sagte Hofheims Coach Maximilian von Dungen. Christian Baunach (14.), Tobias Haser (22.) und Paul Buschmann (90.+1) sorgten mit ihren Toren für den neunten Hofheimer Saisonsieg. rago
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