Liebe Kinder, es ist wieder soweit: die „Stunde der Wintervögel“ steht an. Habt ihr auch schon einmal mitgemacht? Die Aktion bietet eine tolle Chance, um die Vögel vor der eigenen Haustür in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Anders als im Zoo sind die Vögel in der Natur nämlich nicht hinter Gittern eingesperrt, sondern können nach Lust und Laune von Baum zu Baum flattern und uns mit ihren fröhlichen Konzerten erfreuen.
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Wer mitmachen möchte, kann bei der „Stunde der Wintervögel“ eine Stunde lang Vögel im Garten, auf dem Balkon, vom Fenster aus oder auch im Stadtpark beobachten und aufmerksam alle gesichteten Arten und die Anzahl notieren.
Per Meldeformular oder per Post könnt ihr eure Beobachtungen weitergeben. In einem weiteren Bericht in der Zeitung erklären wir, wie das funktioniert.
Das Erkunden und Erforschen von Vögeln heißt in der Fachsprache übrigens Ornithologie. Um selbst kleine Vogelforscher und -forscherinnen zu werden, ist keine teure Ausrüstung nötig. Lediglich Geduld solltet ihr bei eurem Vorhaben mitbringen.
Hilfreich bei eurer Mission können ein Fernglas und ein Notizbuch sein, vielleicht habt ihr sogar ein Bestimmungsbuch für die unterschiedlichen Vogelarten Zuhause.
Wichtig ist außerdem, die Vögel zu beobachten und zu bewundern, aber nicht zu stören. Haltet also immer etwas Abstand zu den gefiederten Freunden und verhaltet euch ruhig, um die Tiere nicht zu verschrecken. red