Verfolgungsfahrt mit Unfall und Hubschrauber-Fahndung in Fürth

Letztendlich konnte die Polizei den 33-Jährigen doch noch stoppen. Das Ergebnis der anschließenden Untersuchung wird zeigen, ob der Mann unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen stand.

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dpa
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Die Polizei fahndete mit einem Hubschrauber nach Flüchtigen. © picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

Blaulicht. Am Sonntag (30.04.) führten Beamte der Polizeistation Heppenheim in der Ortsdurchfahrt Fürth (Bundesstraße 38) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gegen 0.30 Uhr sollte der Fahrer eines Kleinbusses angehalten werden, weil er zuvor mit einer Geschwindigkeit von 52 km/h in der dortigen 30-er Zone gemessen wurde. Da er die Anhaltezeichen der Polizeibeamten missachtete, nahm eine Polizeistreife sofort die Verfolgung des Fahrzeuges mit eingeschaltetem Blaulicht und Einsatzhorn auf. Der Fahrzeugführer versuchte sich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Ortsbereich der Kontrolle zu entziehen.

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An der Einmündung "Am Gänsberg" zur Ellenbacher Straße vollzog der Wagenlenker eine Vollbremsung. Der verfolgende Streifenwagen fuhr auf. Bei der weiteren Fahrt kam es in Erlenbach, im Einmündungsbereich der Tierparkstraße / Werner-Krauß-Straße, erneut zu einem Zusammenstoß mit dem Polizeifahrzeug. Im weiteren Verlauf fuhr der Flüchtende in den Waldbereich bei Seidenbach.

Nachdem er dort über eine Wiese fuhr, stoppte er sein Fahrzeug und flüchtete zu Fuß aus dem Kleinbus. Mit Unterstützung weiterer Streifen sowie dem Einsatz des Polizeihubschraubers konnte der 33 Jahre alte Mann dann ausfindig gemacht und festgenommen werden. Hierbei leistete er Widerstand. Die beiden Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Verletzt wurde niemand.

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Der 33-Jährige musste anschließend eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Das Ergebnis der Untersuchung wird nun zeigen, ob der Mann unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen stand.

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