Bergstraße. Liebe Kinder, sicher habt ihr euch schon mal ein Theaterstück angesehen oder sogar selbst in einem mitgewirkt. Ein Theater ist ein Ort, an dem eine Geschichte gespielt wird – in Form von einem Schauspiel oder Theaterstück. Theater gab es schon im Altertum. Das Wort leitet sich vom Griechischen ab und bedeutet „anschauen“ oder „Schaustätte“.
Die ersten Theateraufführungen in Griechenland fanden ab dem sechsten Jahrhundert vor Christus statt, um den Weingott Dionysos zu ehren. Einige Autoren, die Theaterstücke geschrieben haben, sind auch nach Jahrhunderten noch berühmt. William Shakespeare kennt man vor allem für die Werke „Hamlet“ sowie „Romeo und Julia“.
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Am wichtigsten ist beim Theater die Bühne. Dieser Platz liegt meistens etwas höher, damit die Zuschauer gut sehen können, was dort gezeigt wird. Die meisten Theater haben Sitzplätze für die Zuschauer. Manche sind auch im Freien, die Bühne oder die Zuschauerplätze befinden sich somit unter freiem Himmel. Auf der Bühne spielen die Schauspieler.
Als Kulisse bezeichnet man einen Hintergrund, der so aussieht, als würde man sich an einem bestimmten Ort befinden. Beliebte Kulissen sind zum Beispiel der Wald, das Innere eines Zimmers oder eine Fantasiewelt. Der Bühnenbildner baut unter anderem die Kulissen, die Kostüm- und Maskenbildner schneidern die Kostüme der Schauspieler und schminken sie. Am bekanntesten hinter der Bühne ist oft der Regisseur, der mit den Schauspielern das Stück einstudiert.
Wusstet ihr bereits all diese Fakten? Auf unserer Lorsch-Seite findet ihr passend zu Thema einen Artikel über ein Ensemble. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! ts
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