Süße Welpen sind viel Arbeit

In Lorsch ist jetzt eine Hündin Mama geworden. Und das gleich von elf kleinen Hunden auf einmal.

Die kleinen Hunde nennt man Welpen. Wenn die Hunde noch so klein sind, sind oft sehr neugierig, spielen sehr gerne und schlafen sehr viel. Das ist ja verständlich, schließlich ist alles auf einmal neu und aufregend.

Nach der Geburt bleiben die kleinen Welpen einige Wochen bei ihrer Hundemama. Dort bekommen sie die wichtigen Dinge beigebracht, die sie für das Leben als Hund brauchen. Sie lernen wie Hunde spielen, bellen, kuscheln und wie sie freundlich mit anderen Hunden umgehen.

Danach kommen Hundewelpen oft zu einer Menschenfamilie, die das Tier adoptieren. Und da muss so einiges beachtet werden. Der Hund hat ja vorher noch nie mit Menschen zusammengelebt und weiß daher auch gar nicht, wie das funktioniert.

Man muss ihm also alles beibringen. Wann es Futter gibt, wann es Zeit für den Spaziergang ist, dass er sein Geschäft nur im Freien und nicht in der Wohnung verrichten darf und so weiter.

Für so einen kleinen Hund ist das eine ganze Menge, die er da lernen muss. Deshalb braucht der Hund viel Geduld und natürlich Liebe.

Und weil das eben so viel auf einmal ist, braucht der Hund auch genug Zeit für Ruhe und Pausen, um das alles zu verarbeiten.

Welpen sind sehr süß und niedlich und wenn ihr vielleicht im Tierheim vor einem steht, wünscht ihr euch, dass er bei euch einziehen kann. Aber einen Hund zu haben, bedeutet auch viel Verantwortung zu übernehmen.

Der Hund muss gefüttert, gepflegt und oft Gassi geführt werden. Er nimmt viel von eurer Zeit in Anspruch, die ihr vorher vielleicht mit anderen Sachen verbracht habt. Und wenn ihr mal keine Lust auf den Hund habt, dann ist er trotzdem noch da und ihr müsst euch auch dann um ihn kümmern. Und das für eine ganze Weile, denn Hunde können bis zu 15 Jahre alt werden. Das muss also gut überlegt sein. fw