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Ostereierwerfen: An Ostersonntag fliegen Eier durch Aschbach

Eierduschen sind vorprogrammiert: Im Wald-Micherbacher Ortsteil Aschbach werden am Ostersonntag wieder Eier durch die Luft geworfen.

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Beim Ostereierweitwerfen in Aschbach geht es auch darum, dass die Eier beim Fangen nicht heilbleiben. . © Philipp Reimer

Bergstraße. 2024 war ein Rekordjahr beim Ostereierweitwerfen im Wald-Michelbacher Ortsteil Aschbach. Mehr als 500 Besucher wurden gezählt. 34 Teams nahmen teil. Carsten Weihrauch und Timo Riebel erzielten die neue „Weltrekordweite“ von 68 Metern. Jetzt freuen sich die Verantwortlichen des TSV Aschbach auf die Neuauflage am Ostersonntag, 20. April. Sie hoffen auf eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahl, denn in den letzten Jahren erfreute sich die „Ostereiergaudi“ immer größerer Beliebtheit.

Ab 14 Uhr ist auf dem Sportgelände des TSV Aschbach wieder ein großes Spektakel angesagt. Die Anmeldung ist ab 13 Uhr in der Sportlerklause möglich. Das Ostereierweitwerfen vereinigt in gekonnter Weise Gaudi und sportlichen Wettkampf. Die Zuschauer dürfen sich auf kuriose Bilder und große Weiten freuen. Die Besonderheit in Aschbach: Es wird mit rohen Eiern geworfen, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben.

Das Ostereierwerfen für Groß und Klein findet als Teamwettbewerb mit einem Werfer und einem Fänger statt. Dabei zählt der Versuch nur, wenn das rohe Ei auch unversehrt gefangen wird – Eierduschen sind also vorprogrammiert. Sieger ist das Team, das dabei die größte Weite erzielt. Es gibt einen Damen-, Herren- sowie einen Jugendwettbewerb. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt ebenfalls der TSV Aschbach. ple / Archivbild: Phillip Reimer

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