Tour der Hoffnung - Das Team Bensheim organisiert für Samstag, 25. Juni, eine „Tour de Montana“

Mit dem Mountainbike auf den Melibokus und dabei Gutes tun

Von 
pfl
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Fußballprofi Sebastian Rode will heute in einer Woche bei der „Tour de Montana“ an den Start gehen. © Pfliegensdörfer

Bergstraße. „Es kann losgehen, wir sind mit den Vorbereitungen komplett fertig, die Tour de Montana kann kommen“, sagt Helmut Richter. Der Vorsitzende des Teams Bensheim der Tour der Hoffnung (TdH) hegt große Vorfreude für die am kommenden Samstag (25. Juni) stattfindende Veranstaltung.

Gemeinsam mit dem Förderverein Hochstädten um dessen Vorsitzende Susanne Sartorius haben die Ehrenamtler aus Bensheim eine radsportliche Aktion zugunsten krebskranker Kinder akribisch geplant.

„Die bisherigen Anmeldezahlen sind ganz hervorragend. Wir haben jetzt schon auf über 550 feste Anmeldungen zu Buche stehen – und in den kommenden Tagen bis Samstag wird sich noch einiges tun“, freut sich Veit Held vom Förderverein Hochstädten, der die Anmeldezahlen ganz besonders im Blick hat.

Den Teilnehmern werden zwei Strecken angeboten. Beide führen direkt vom Hochstädter Haus in Richtung Felsberg und trennen sich später. Die kleinere Strecke führt über knapp 20 Kilometer und 600 Höhenmeter wieder zurück zum Ausgangspunkt. Knapp zwei Stunden muss man dafür veranschlagen. 1300 Höhenmeter und knapp 38 Kilometer gilt es auf der zweiten angebotenen Strecke zu bewältigen.

Anspruchsvoll sind beide, da sind sich die Veranstalter sicher. Ab 10 Uhr kann man sich auf den Weg machen, um 14 Uhr kann der letzte Starter auf die Strecke geschickt werden. Zeit spielt keine Rolle, denn die Veranstaltung hat Mitmachcharakter und ist kein Sportevent. „Wir werden ein ordentliches Rahmenprogramm anbieten, jeder wird sich mit Getränken und Essen am Hochstädter Haus versorgen können, und der Eventcharakter wird keinesfalls zu kurz kommen“, sagt Anette Reil-Held, die für das Drumherum zuständig sein wird.

Neben einer kleinen Ausstellung von einigen Radsportfirmen besteht auch die Möglichkeit, gegen eine Spende Equipment von vergangenen Aktionen von TdH zu erwerben. „Wir werden hierfür extra einen eigenen Stand vorbereiten“, sagt Ralf Vesper, der Finanzfachmann des Teams Bensheim.

Für die Sicherheit auf der Strecke sorgen wird ein Sanitätsdienst, der an einigen exponierten Stellen stehen wird. Romed Klein und Carsten Scholz, bei TdH für die Logistik der Veranstaltung zuständig, haben hierfür den bestmöglichsten Rahmen ausgearbeitet.

Für die Streckenführung waren von Beginn an Erhard Friedrich und Veit Held zuständig und alle, die bisher die Strecke getestet haben, waren voll des Lobes, denn die Touren sind fordernd, bieten aber jede Menge Spaß für Mountainbiker mit und ohne E-Unterstützung.

Beide Veranstalter möchten unbedingt darauf hinweisen, dass rund um das Hochstädter Haus keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind. „Nutzen Sie daher die Parkgelegenheiten in Bensheim-Auerbach oder lassen sich absetzen“, rufen die Organisatoren auf. Das Beste wäre jedoch, wenn man zur Tour mit dem Rad anreisen würde. 

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