Machen statt Meckern

Förderung des Ehrenamts gehört zur Unternehmensphilosophie der Sparkasse Bensheim

Die Sparkasse Bensheim unterstützte die BA-Serie Machen statt Meckern, in der in den vergangenen Monaten Ehrenamtliche über ihre Arbeit gesprochen haben. Vorstandsvorsitzender Johannes Erich Schulz dazu im Interview.

Von 
Angela Schrödelsecker
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Vorstandsvorsitzender Johannes Erich Schulz erklärt im Interview, dass die Sparkasse Bensheim auch künftig das Ehrenamt fördern wird. © Thomas Neu

Bergstraße. Die Sparkasse engagiert sich stark im Bereich Ehrenamt, Spenden und Sponsoring. Warum ist dieses Engagement für Sie so wichtig?

Johannes Erich Schulz: Als Sparkasse tragen wir eine besondere Verantwortung für unsere Region. Unser Auftrag geht weit über das reine Bankgeschäft hinaus - wir verstehen uns als aktiver Partner der Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement, Spenden und Sponsoring sind fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie, denn sie tragen dazu bei, das soziale Miteinander zu stärken und eine nachhaltige Entwicklung in unserer Region zu fördern. Ohne Ehrenamtliche wäre vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich.

Können Sie uns konkrete Beispiele für Ihr Engagement nennen?

Johannes Erich Schulz: Sehr gerne. Jedes Jahr unterstützen wir in der Region zahlreiche Vereine, Schulen und soziale Einrichtungen mit Spenden und Sponsoring-Mitteln. 2024 betrug dieser Betrag über eine halbe Millionen Euro. Unser Engagement reicht von der Förderung von Jugend- und Sportvereinen über Kulturveranstaltungen bis hin zur Unterstützung sozialer Projekte wie der lokalen Tafel oder Bildungsinitiativen. Ein besonders wichtiger Aspekt ist für uns die Stärkung des Ehrenamts. Viele dieser tollen Projekte könnten ohne freiwillige Helferinnen und Helfer nicht bestehen, weshalb wir auch gezielt Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamts ergreifen.

Inwiefern unterscheidet sich Ihr Engagement von anderen Unternehmen?

Johannes Erich Schulz: Unsere Gemeinwohlorientierung unterscheidet uns maßgeblich von privatwirtschaftlichen Banken. Als Sparkasse arbeiten wir nicht gewinnmaximierend, sondern berücksichtigen auch die Belange der Region. Ein bedeutender Teil unserer Erträge fließt direkt in gesellschaftlich relevante Projekten. Jeder Kunde, der ein Girokonto bei uns führt oder andere Finanzdienstleistungen nutzt, trägt indirekt zur Unterstützung der Region bei. Auch die Teilnahme an unserem PS-LOS-Sparen hat eine soziale Komponente. Zudem sind wir als Sparkasse fest in der Region verwurzelt – unser Engagement kommt also direkt den Menschen hier vor Ort zugute.

Welche Rolle spielt das Ehrenamt in unserer Gesellschaft, und wie fördert die Sparkasse es konkret?

Johannes Erich Schulz: Das Ehrenamt ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Ohne das Engagement von Freiwilligen gäbe es viele soziale, kulturelle und sportliche Angebote schlicht nicht. Wir fördern das Ehrenamt auf verschiedene Weise: Zum einen durch finanzielle Unterstützung, zum anderen aber auch durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich freiwillig engagieren – sei es in Vereinen oder sozialen Einrichtungen.

Wie sehen Sie die Zukunft des gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse?

Johannes Erich Schulz: Unser gesellschaftliches Engagement wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Die Sparkasse Bensheim wird weiterhin Vereine und Initiativen unterstützen, die das Leben in unserer Region bereichern. Dabei ist es uns wichtig, nachhaltig zu handeln und langfristige Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen zu pflegen. Denn unser Ziel ist es, das Ehrenamt dauerhaft zu stärken und damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten.

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