Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße - Zustandserfassung im Verbandsgebiet startet jetzt im laufenden Monat Juli

KMB prüft 300 Kilometer langes Straßennetz

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red
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Bergstraße. Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) mit Sitz in Bensheim ist als Dienstleistungsunternehmen für seine Verbandsmitglieder unter anderem für den kommunalen Straßenbau zuständig. Die Bereitstellung einer leistungsfähigen und verkehrssicheren Straßeninfrastruktur ist eine der wesentlichen Aufgaben des KMB, heißt es in einer Pressemitteilung, in der angekündigt wird:

In den kommenden Wochen wird der KMB in seinen Mitgliedskommunen Bensheim, Biblis, Einhausen und Groß-Rohrheim eine Straßenzustandserfassung durchführen, die auch die Geh- und Radwege umfasst. Sie wird in regelmäßigen Abständen von zirka fünf Jahren durchgeführt.

Im Auftrag des KMB werden die Erfasserinnen und Erfasser entlang des rund 300 Kilometer langen Straßennetzes unterwegs sein – im Juli und August zunächst in Biblis und in den Bibliser Ortseilen Nordheim und Wattenheim. Im Anschluss daran finden die Erfassungen ab September auch in Bensheim, Einhausen und Groß-Rohrheim statt.

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Im Rahmen einer Begehung werden mit mobilen Erfassungsgeräten (Tablet-PCs) Straßenschäden wie Spurrinnen, Risse und Flickstellen aufgenommen. Es handelt sich um ein bundesweit standardisiertes Bewertungsverfahren, das von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) entwickelt wurde.

Diese flächendeckende Datengrundlage unterstützt den KMB bei der mittel- und langfristigen Planung der Erhaltungsmaßnahmen und bildet damit eine wichtige Planungsgrundlage für ein leistungsfähiges Straßennetz. red

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