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Kirchenpräsident seilt sich von Turm ab und will Zeichen setzen

Aktuell brächten Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder die Folgen der Corona-Pandemie viele Menschen an den Rand ihrer seelischen Kräfte.

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dpa/lhe
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Hessen. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) will den aktuellen Krisen mit einer Mutmach-Aktion begegnen. Zum Start der Aktion unter dem Motto "Ich bin da - trotzdem" ging es für Kirchenpräsident Volker Jung in die Höhe: In Frankfurt seilte er sich von einem Kletterturm ab, um nach Angaben der Kirche zu verdeutlichen, wie sehr Menschen auf Halt angewiesen sind.

Aktuell brächten Krisen wie der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder die Folgen der Corona-Pandemie viele Menschen an den Rand ihrer seelischen Kräfte. Deswegen sei Zuspruch wichtig und gebe Kraft und Hoffnung, Schweres auszuhalten, hieß es.

Teil der Aktion, an der sich den Angaben zufolge über 400 Gemeinden beteiligen, sind unter anderem Banner, die im EKHN-Gebiet gezeigt werden sollen. Auch fast 900 000 Briefe an alle evangelischen Haushalte im Kirchengebiet sollen Zuversicht vermitteln.

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