Südhessen. Ein ICE der Deutschen Bahn mit rund 200 Fahrgästen an Bord ist in Südhessen über mehrere Betonstücke gefahren. Der Lokführer habe am Montagabend kurz vor Gernsheim (Kreis Groß-Gerau) eine Schnellbremsung vorgenommen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Koblenz am Dienstag. Er habe einen Schlag wahrgenommen, gebremst und dann auf der Strecke einen Klotz entdeckt. Wie dieser dorthin kam, werde nun ermittelt. Der Zug sei beschädigt, habe aber noch den Bahnhof Gernsheim anfahren können. Rund 200 Fahrgäste seien von dort mit Bussen weitergefahren. Die ICE-Strecke Mannheim-Frankfurt war den Angaben zufolge von 19 bis 21.30 Uhr gesperrt. In dieser Zeit hätten sich etwa 50 Züge verspätet.
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