ZAKB

Flüchtlinge lernen Abfalltrennung

Workshop für Jugendliche

Von 
red
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Bergstraße. Sie mussten aus ihrer Heimat fliehen und sind gerade dabei, in Deutschland Fuß zu fassen: die rund 50 jugendlichen Teilnehmer eines Workshops zum Thema Abfalltrennung und Kreislaufwirtschaft. An zwei Terminen führten Mitarbeiter des ZAKB die Teilnehmer des Heppenheimer Jugendhilfe-Trägers Visio-Part über den Wertstoffhof in Lampertheim und machten die Arbeit des kommunalen Entsorgers live erlebbar.

Basiswissen rund um die Kreislaufwirtschaft

Was gehört in welche Tonne? Warum ist eine korrekte Mülltrennung unerlässlich? Und was passiert mit den Abfällen nach der Abholung? Anhand von Beispielabfällen und kleinen Abfallbehältern konnten die Jugendlichen das richtige Sortieren praktisch üben.

Bei einem anschließenden Rundgang über den Wertstoffhof brachten vor allem die Berge an Kompost, Altholz, Metallschrott und Altpapier die Besucher zum Staunen. Hier wurde deutlich, dass eine bestmögliche Verwertung der Abfälle von ihrer guten Sortierung abhängt – und der Umgang mit ihnen eine Gemeinschaftsaufgabe ist.

Der Vorstandsvorsitzende des ZAKB, Matthias Schimpf, sieht in dem Workshop einen Beitrag zur Integration der geflüchteten jungen Menschen. „Es ist gut, richtig und wichtig, dass wir den geflüchteten Menschen unsere Werte, Arbeitsweisen und Regelungen vermitteln und dies möglichst auf vielen Feldern unseres gesellschaftlichen Lebens, damit Integration gelingen kann, insoweit hat der ZAKB hier einen kleinen Beitrag leisten können“, so Schimpf. red

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