Flüchtlinge

Matthias Schimpf spricht sich für mehr Grenzkontrollen aus

Für den Bergsträßer Kreisbeigeordneten Matthias Schimpf kann beim Thema Flüchtlinge von Entspannung keine Rede sein, wie er im Morgenmagazin zur aktuellen Lage erklärte.

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red
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Der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf in der Flüchtlings-unterkunft in Bürstadt. © Berno Nix

Bergstraße. Seit zwei Jahren sind Flüchtlinge in Bensheim in der Zeltstadt am Festplatz untergebracht. Derzeit sind es rund 300, in Spitzenzeiten waren es 900. Für den Kreisbeigeordneten Matthias Schimpf kann von Entspannung dennoch keine Rede sein.

Im Morgenmagazin sagte er über die aktuelle Lage von Flüchtlingen an der Bergstraße: „Sie sind alle oder größtenteils in Provisorien untergebracht, aus diesen müssen sie natürlich auch raus. Wenn aber jede Woche weitere Menschen kommen, dann ist klar ersichtlich, dass wir immer noch an der Grenze oder teilweise schon darüber hinaus sind.“ Wichtig sei zu „agieren statt zu reagieren“.

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Das heiße: mobile und stationäre Grenzkontrollen fortsetzen und ausweiten, Verfahren auch an der Außengrenze direkt betreiben und dort auch Rückführungen organisieren sowie mit einer Bezahlkarte einen der Pull-Faktoren abschaffen. red

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